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MÄRKTE USA/Stagnation im Vorfeld von Fed und Geschäftsausweisen

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Stagnation im Vorfeld von Fed und Geschäftsausweisen

DOW JONES--An der Wall Street deutet der Aktienterminmarkt am Mittwoch einen wenig veränderten Handelsbeginn am breiten Markt an. Allerdings dürfte sich die Erholung des Technolgiesektors fortsetzen - auch gestützt durch starke Geschäftszahlen des Halbleiterzulieferers ASML in Europa. Händler bescheinigen dem US-Aktienmarkt eine robuste Verfassung angesichts des Infragestellens der Gewinnaussichten bei großen Technolgiekonzernen im KI-Segment und der Vorbereitung von US-Importzöllen. Zugleich sorgt das Einfrieren der Bundesausgaben durch US-Präsident Donald Trump mit dem anschließenden Kassieren der Entscheidung durch ein Gericht für zusätzliche Verunsicherung.

Die Erholung am Vortag in diesem schwierigen Umfeld sei daher ein positives Signal, heißt es im Handel. "Ruhe ist nach der KI-Aufruhr an den Finanzmärkten eingekehrt, der eine Verkaufswelle ausgelöst hat, wobei Investoren starke Rückgänge als Kaufgelegenheit sehen", fasst Marktstrategin Susannah Streeter von Hargreaves Lansdown die Marktreaktionen zusammen.

Die im späten US-Geschäft anstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank dürfte kaum Akzente setzen. Volkswirte und Marktakteure erwarten keine Änderung des aktuellen Zinsniveaus. Aber Händler sind gespannt, was US-Notenbankgouverneur Jerome Powell über die Zinsaussichten für den Rest des Jahres sagen wird - der Markt rechnet nur noch mit einer Senkungen der Leitzinsen um 25 Basispunkte im Jahr 2025.

Ein größerer Positionsaufbau zur Wochenmitte ist auch deshalb unwahrscheinlich, weil mit Meta Platforms, Microsoft, Tesla und IBM gleich vier bedeutende Technologiekonzerne nach der Schlussglocke Geschäftszahlen vorlegen werden. Anleger dürften ihr Pulver im Vorfeld der richtungsweisenden Geschäftsausweise trocken halten.

Dollar zieht wieder an

Im Vorfeld der Notenbankentscheidungen in den USA und der Eurozone neigt der Dollar zur Stärke - der Dollar-Index legt um 0,3 Prozent zu, der Euro kämpft mit der Marke von 1,04 US-Dollar. Der Euro hat laut ING ohnehin nur begrenzten Aufwärtsspielraum angesichts der Drohung von universellen Handelszöllen durch US-Präsident Donald Trump. "Wir erwarten nicht, dass der Euro bis zum Ende der Woche viel weiter vom aktuellen Niveau gehandelt wird", urteilen die Devisenanalysten. Die US-Notenbank übe normalerweise großen Einfluss auf den Devisenmarkt aus, aber Trumps Zolldrohungen seien der wichtigste Treiber, heißt es ergänzend von XTB.

Am Rentenmarkt sinken die Renditen vor dem Fed-Entscheid am Abend leicht. Es gebe zwar keine neuen Projektionen, aber der Arbeitsmarkt habe jüngst Zeichen der Schwäche ausgesandt, heißt es im Handel mit Blick auf die Fed. Ein enger Arbeitsmarkt mit entsprechenden Lohnsteigerungen war in der Vergangenheit immer wieder als inflationstreibend genannt worden.

Die Erdölpreise bewegen sich aktuell kaum - liegen knapp im Minus. Die im frühen Handel anstehenden US-Lagerbestandsdaten dürften die nächsten Impulse setzen. Auch bei Gold tut sich wenig.

T-Mobile US überzeugt mit Kundenzuwachs

Unter den Einzelwerten ziehen T-Mobile US vorbörslich 6,4 Prozent an. Im Handel ist von starken Geschäftszahlen die Rede. Positiv überrascht habe vor allem das Wachstum bei Vertragskunden. Zudem hat die US-Tochter der Deutschen Telekom im vierten Quartal mehr verdient und umgesetzt als erwartet.

Der chinesische E-Commerce-Riese Alibaba hat eine neue Version seines KI-Modells veröffentlicht und behauptet, dass es das KI-Modell von Deepseek in verschiedenen Kategorien mit seiner Leistung in den Schatten stelle. Die Hinterlegungsscheine (ADR) steigen vorbörslich um 3,1 Prozent.

Starbucks legen um 3,2 Prozent zu. Die Kaffeehauskette verbuchte zwar einen Gewinnrückgang im ersten Quartal. Dieser fiel aber weniger dramatisch als befürchtet aus. F5 Networks springen um 13,2 Prozent nach oben, die Cloud-Software-Gesellschaft glänzt mit Erstquartalszahlen oberhalb der Markterwartung und einem angehobenen Ausblick. Im Solarsektor haussieren Nextracker um knapp 22 Prozent nach einer verbesserten Prognose für 2025.

LendingClub brechen dagegen nach schwachen Quartalszahlen und erhöhten Abschreibungen um über 18 Prozent ein. Rivian Automotive verlieren 2,6 Prozent nach einem negativen Analystenkommentar von Bernstein mit der Ersteinstufung "Underperform".

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit        Rendite   Bp zu VT  Rendite VT   +/-Bp YTD 
2 Jahre          4,19     -1,0     4,20      -4,8 
5 Jahre          4,32     -0,4     4,33      -5,7 
7 Jahre          4,42     -2,0     4,44      -5,9 
10 Jahre         4,52     -1,0     4,53      -4,5 
30 Jahre         4,77     -1,4     4,78      -1,1 
 
DEVISEN        zuletzt    +/- % Mi, 7:35 Uhr Di, 17:25 Uhr % YTD 
EUR/USD         1,0387    -0,4%    1,0441     1,0430 +0,3% 
EUR/JPY         161,43    -0,5%    162,11     162,28 -0,9% 
EUR/CHF         0,9431    -0,0%    0,9436     0,9436 +0,5% 
EUR/GBP         0,8376    -0,1%    0,8381     0,8385 +1,2% 
USD/JPY         155,40    -0,1%    155,27     155,62 -1,2% 
GBP/USD         1,2401    -0,3%    1,2458     1,2439 -0,9% 
USD/CNH (Offshore)   7,2731    -0,0%    7,2598     7,2766 -0,9% 
Bitcoin 
BTC/USD       101.869,15    +0,6%  102.581,20   102.129,95 +7,6% 
 
ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.     +/- %    +/- USD % YTD 
WTI/Nymex        73,58    73,77     -0,3%     -0,19 +3,3% 
Brent/ICE        77,22    77,49     -0,3%     -0,27 +3,2% 
GAS               VT-Settlem.           +/- EUR 
Dutch TTF         50,4    48,46     +4,0%     +1,94 -4,1% 
 
METALLE        zuletzt    Vortag     +/- %    +/- USD % YTD 
Gold (Spot)      2.753,51   2.763,56     -0,4%     -10,05 +4,9% 
Silber (Spot)      30,55    30,44     +0,4%     +0,11 +5,8% 
Platin (Spot)      948,40    943,23     +0,5%     +5,18 +4,6% 
Kupfer-Future       4,28     4,25     +0,7%     +0,03 +6,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/err

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January 29, 2025 08:34 ET (13:34 GMT)

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