
Die Deutsche Bank verzeichnete im vierten Quartal 2024 einen drastischen Gewinnrückgang, der die Aktie am Donnerstag stark unter Druck setzte. Der Nettogewinn schrumpfte auf 304 Millionen Euro und verfehlte damit deutlich die Erwartungen der Analysten, die mit einem Ergebnis von 535 Millionen Euro gerechnet hatten. Besonders belastend wirkten sich erhöhte Kosten und Rechtsstreitigkeiten aus, die mit 659 Millionen Euro zu Buche schlugen. Im Gesamtjahr 2024 sank der den Anteilseignern zuzurechnende Gewinn um 36 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro. Die operative Rendite ging von 7,4 auf 4,7 Prozent zurück, wobei sie bereinigt um Rechtskosten bei 7,1 Prozent gelegen hätte.
Positives aus dem Investmentbanking trotz Kursrutsch
Trotz der enttäuschenden Gesamtbilanz gab es auch positive Entwicklungen: Das Investmentbanking erwies sich als Lichtblick und verzeichnete einen Umsatzanstieg von 29 Prozent im Jahresvergleich. Besonders das Geschäft mit festverzinslichen Wertpapieren legte um 26 Prozent zu. Die Bank kündigte zudem ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 750 Millionen Euro an und plant eine Dividendenerhöhung um 50 Prozent auf 0,68 Euro je Aktie. An der Börse führten die Zahlen dennoch zu deutlichen Verlusten - die Aktie gab im frühen Handel mehr als 5 Prozent nach, was den vorherigen positiven Trend der vergangenen Monate zunächst stoppte.
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