
Der US-amerikanische Energiekonzern Phillips verzeichnete im vierten Quartal 2024 einen dramatischen Gewinnrückgang auf lediglich 8 Millionen Dollar, verglichen mit 1,26 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum. Der bereinigte Verlust belief sich auf 61 Millionen Dollar oder 0,15 Dollar je Aktie, fiel damit aber geringer aus als von Analysten erwartet. Positiv entwickelte sich das Segment für erneuerbare Kraftstoffe, das einen Quartalsgewinn von 28 Millionen Dollar erwirtschaftete - eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahresverlust von 11 Millionen Dollar. Die Raffineriemargen sanken erheblich auf 6,08 Dollar pro Barrel, was weniger als die Hälfte des Vorjahreswertes von 13,88 Dollar darstellt.
Strategische Neuausrichtung und Kapitalrückfluss
Trotz der herausfordernden Quartalsergebnisse demonstrierte Phillips seine finanzielle Stärke durch signifikante Aktionärsrückflüsse. Im Gesamtjahr 2024 wurden insgesamt 5,3 Milliarden Dollar durch Dividenden und Aktienrückkäufe an die Anteilseigner ausgeschüttet. Das Unternehmen generierte einen operativen Cashflow von 4,2 Milliarden Dollar und kündigte die Übernahme des EPIC NGL-Geschäfts für 2,2 Milliarden Dollar an - ein strategischer Schritt zur Stärkung der Position im Permian-Becken und an der Golfküste. Für 2025 plant Phillips Investitionen in Höhe von 2,1 Milliarden Dollar und strebt eine weitere Reduzierung der Gesamtverschuldung auf 17 Milliarden Dollar an.
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