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MÄRKTE USA/Stahlwerte dank Zöllen im Höhenflug

DJ MÄRKTE USA/Stahlwerte dank Zöllen im Höhenflug

DOW JONES--Die US-Börsen haben sich am Montag trotz weiterer Zollankündigungen durch US-Präsident Donald Trump wacker geschlagen und einen Teil ihrer Verluste vom Freitag wieder wettgemacht. Der Dow-Jones-Index gewann 0,4 Prozent auf 44.470 Punkte, S&P-500 und der Nasdaq-Composite legten um 0,7 bzw. 1,0 Prozent zu. Nach ersten Angaben gab es an der Nyse 1.664 (Freitag: 754) Kursgewinner, 1.119 (2.034) -verlierer und 64 (58) unveränderte Aktien.

Zum Wochenschluss hatten insgesamt solide Arbeitsmarktdaten Erwartungen untermauert, dass die US-Notenbank sich mit weiteren Zinssenkungen Zeit lassen wird. Der Verkaufsdruck hatte sich verstärkt, als Trump Strafzölle von 25 Prozent auf Stahl- und Aluminiumimporte angekündigt hatte.

Investoren schienen von Trumps Zollverlautbarungen, die er am Wochenende wiederholte bzw. konkretisierte, nicht allzu beunruhigt zu sein. Man erkenne ein Muster aus Ankündigungen und Deals in letzter Sekunde, hieß es im Handel. "Zollschlagzeilen werden ganz klar die ganze Woche über die Agenda dominieren", sagte gleichwohl Marktanalyst Jim Reid von der Deutschen Bank. Die neueste Runde dürfte wahrscheinlich hauptsächlich Kanada, Mexiko und Lateinamerika treffen.

Heimische Stahlproduzenten galten indessen als Nutznießer dieser Politik, was ihren Aktien kräftig Auftrieb verlieh. Cleveland-Cliffs verteuerten sich um 17,9, Nucor um 5,6, United States Steel um 4,7 und Steel Dynamics um 4,9 Prozent. Die Aktie des Aluminiumkonzerns Alcoa schloss 2,2 Prozent im Plus.

McDonald's überzeugt

Konjunkturdaten standen zum Wochenbeginn nicht auf der Agenda. Auch die Bilanzsaison legte eine Pause ein. Unter den größeren US-Unternehmen hatte McDonald's Geschäftszahlen vorgelegt, die zwar die Erwartungen von Analysten verfehlten, aber beim flächenbereinigten Wachstum Stärke bewiesen, wie Marktteilnehmer sagten. Die Aktie rückte um 4,8 Prozent vor.

Charles Schwab verloren 2,4 Prozent, die Toronto-Dominion Bank (+3,6%) will bei dem Wertpapierhandelshaus aussteigen. ON Semiconductor gaben 8,2 Prozent ab, der Halbleiterkonzern verschreckte mit schwachen Geschäftszahlen und einem ebenso enttäuschenden Ausblick. Semtech stürzten um 31 Prozent ab, das Halbleiterunternehmen lieferte ebenfalls einen schwachen Ausblick. Übernahmeinteresse der deutschen Merck KGaA katapultierten Springworks Therapeutics um 34,1 Prozent nach oben. Rockwell Automation gewannen 12,6 Prozent, nachdem der Hersteller von Automatisierungslösungen die Gewinnvoraussagen des Marktes geschlagen hatte.

Bedenken wegen der protektionistischen Handelspolitik der US-Regierung ließen Anleger erneut zum Gold greifen, das als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt. Der Preis für die Feinunze stieg um 1,6 Prozent auf Rekordhoch. Auch Staatsanleihen waren zunächst wegen des gestiegenen Sicherheitsbedürfnisses leicht gesucht, dann drehten die Rentennotierungen aber ins Minus - die Renditen leicht ins Plus.

Der Dollar, der bereits am Freitag von den robusten Arbeitsmarktdaten und der Zollankündigung profitiert hatte, zeigte sich etwas fester. Der Dollarindex stieg um 0,3 Prozent. Protektionismus begünstigt den Greenback.

Deutlich aufwärts ging es mit den Ölpreisen, die sich von den Verlusten der Vorwoche erholten. "Die geopolitische Prämie, die die Ölwerte im letzten Jahr gestützt hatte, wurde nun durch eine Zollprämie ersetzt (...)", hieß es mit Blick auf Metallzölle gegen Kanada und Mexiko. Denn diese könnten sich indirekt auch auf den Rohölfluss in die USA auswirken. Gleichzeitig setzten Streitigkeiten zwischen Israel und der Hamas über ihr Waffenstillstandsabkommen einen Teil der geopolitischen Risikoprämie frei, die in jüngster Zeit am Markt gefehlt hatte.

=== 
·INDEX         zuletzt    +/- %   absolut +/- % YTD 
·DJIA        44.470,41    +0,4%   167,01   +4,5% 
·S&P-500       6.066,44    +0,7%    40,45   +3,1% 
·Nasdaq-Comp.    19.714,27    +1,0%   190,87   +2,1% 
·Nasdaq-100     21.756,73    +1,2%   265,43   +3,5% 
· 
·US-Anleihen 
·Laufzeit       Rendite   Bp zu VT Rendite VT +/-Bp YTD 
·2 Jahre         4,27     -1,9    4,29    3,5 
·5 Jahre         4,34     +0,4    4,34    -3,9 
·7 Jahre         4,42     +0,7    4,42    -5,8 
·10 Jahre         4,50     +0,9    4,49    -6,9 
·30 Jahre         4,71     +2,8    4,69    -6,7 
· 
·DEVISEN        zuletzt    +/- %  Mo, 8:29 Fr, 17:07  % YTD 
·EUR/USD        1,0308    +0,1%   1,0313   1,0333  -0,5% 
·EUR/JPY        156,61    +0,4%   156,82   156,51  -3,9% 
·EUR/CHF        0,9394    +0,2%   0,9394   0,9402  +0,1% 
·EUR/GBP        0,8335    +0,3%   0,8311   0,8333  +0,7% 
·USD/JPY        151,93    +0,3%   152,06   151,53  -3,4% 
·GBP/USD        1,2367    -0,1%   1,2407   1,2401  -1,2% 
·USD/CNH (Offshore)   7,3113    -0,0%   7,3117   7,3066  -0,3% 
·Bitcoin 
·BTC/USD       97.389,25    +1,6%  97.191,45 98.035,30  +2,9% 
· 
·ROHÖL         zuletzt VT-Settlem.    +/- %  +/- USD  % YTD 
·WTI/Nymex        72,46    71,00    +2,1%   +1,46  +1,7% 
·Brent/ICE        76,00    74,66    +1,8%   +1,34  +2,1% 
·GAS              VT-Settlem.        +/- EUR 
·Dutch TTF        58,24    55,98    +4,0%   +2,26 +11,3% 
· 
·METALLE        zuletzt    Vortag    +/- %  +/- USD  % YTD 
·Gold (Spot)     2.906,68   2.860,77    +1,6%   +45,91 +10,8% 
·Silber (Spot)      32,06    31,79    +0,8%   +0,27 +11,0% 
·Platin (Spot)     989,45    973,40    +1,6%   +16,05  +9,1% 
·Kupfer-Future      4,70     4,59    +2,4%   +0,11 +16,7% 
·YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf

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February 10, 2025 16:15 ET (21:15 GMT)

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