Binnen drei Jahre hat Sixt gut die Hälfte an Börsenwert verloren. Wir wollen in einer Artikelserie beleuchten, worauf es jetzt ankommt. Den Start macht das Geschäftsmodell. Seit Gründung im Jahr 1912 in Pullach bei München hat sich der Autovermieter Sixt zu einem SDAX-Konzern mit vier verschiedenen Geschäftsfeldern entwickelt: Zur klassischen Autovermietung kamen Carsharing, Fahrdienstvermittlungen sowie 2020 ein Abo-Modell hinzu. Gut 80% der Umsätze entfallen auf die klassische Autovermietung Sixt Rent sowie flexible Mobilitätslösungen wie Sixt Share und Sixt Ride. Dabei fokussiert sich Sixt vor allem auf den europäischen und nordamerikanischen Markt. Sixt generiert in Deutschland und Nordamerika jeweils rund 30% der Umsätze, den Rest in Europa (ex Deutschland). 2021 läutete Erich Sixt schließlich einen Generationenwechsel ein und übergab das Szepter an seine Söhne Alexander und Konstantin Sixt. Der Patriarch wechselte selbst in den Aufsichtsrat, ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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