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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Finanznachrichten News

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

Der EZB-Rat dürfte eine Senkung des Bankeinlagensatzes um weitere 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent beschließen und an seiner Methode festhalten, über den weiteren Gang der Geldpolitik auf Basis aktueller Daten und von Sitzung zu Sitzung zu entscheiden. Es dürfte also keine direkten Aussagen zur Wahrscheinlichkeit weiterer Zinssenkungen im Jahresverlauf geben. Trotzdem werden Marktteilnehmer und Analysten genau darauf achten, was EZB-Präsidentin Christine Lagarde auf der Pressekonferenz zwischen den Zeilen verlautbart, um so Aufschlüsse über den weiteren Gang der Geldpolitik zu gewinnen. Bei der Beschreibung des weiteren Zinskurses dürfte die EZB erneut im Allgemeinen bleiben und mitteilen: "Der EZB-Rat ist entschlossen, dafür zu sorgen, dass sich die Inflation nachhaltig bei seinem mittelfristigen Ziel von 2 Prozent stabilisiert. Er wird bei der Festlegung des angemessenen geldpolitischen Kurses einen von den Daten abhängigen Ansatz verfolgen und von Sitzung zu Sitzung entscheiden." "Der EZB-Rat legt sich nicht im Voraus auf einen bestimmten Zinspfad fest." Von Dow Jones Newswires befragte Analysten rechnen mit knapper Mehrheit damit, dass der Einlagensatz im April und Juni um je 25 Basispunkte auf dann 2,00 Prozent gesenkt wird, wobei eine sehr starke Minderheit den Schlusspunkt des Lockerungszyklus weiterhin bereits bei 2,25 Prozent sieht.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

COMPUGROUP (07:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das vierte Quartal (Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
4. QUARTAL 2024         4Q24 ggVj Zahl  4Q23 
Umsatz              317  +3%   5  307 
EBITDA              53 +52%   5   35 
EBITDA bereinigt        k.A.  --  --   69 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  15,9  --   5  -16 
Ergebnis je Aktie, verwässert  0,31  --   3 -0,30 
 

Weitere Termine:

07:00 DE/Siltronic AG, ausführliches Jahresergebnis (10:00 Analystenkonferenz)

07:00 DE/Zalando SE, ausführliches Jahresergebnis (09:00 BI-PK; 10:45 Analystenkonferenz)

07:00 DE/Aareal Bank AG, Jahresergebnis (09:00 BI-PK)

07:15 FR/Air France-KLM Group, Jahresergebnis

07:30 DE/Prosiebensat1 Media SE, Jahresergebnis (11:30 BI-PK)

07:30 DE/Dürr AG, vorläufiges Jahresergebnis (10:00 BI-PK; 14:00 Analystenkonferenz)

07:30 DE/GFT Technologies SE, vorläufiges Jahresergebnis

07:30 FR/Bouygues SA, Jahresergebnis

08:00 DE/Deutsche Beteiligungs AG, ausführliches Jahresergebnis

08:00 GB/Reckitt Benckiser Group plc, Jahresergebnis

18:00 FR/Vivendi SE, Jahresergebnis

22:05 US/Hewlett Packard Enterprise Co, Ergebnis 1Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-EU 
  11:00 Einzelhandelsumsatz Januar 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
     zuvor:   -0,2% gg Vm 
-TR 
  12:00 Türkische Zentralbank, Ergebnis der Sitzung des geldpolitischen Rats 
     Leitzins 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  45,00% 
-EU 
  14:15 EZB, Ergebnis der Ratssitzung und Stabsprojektion 
     für Wachstum und Inflation in der Eurozone 
     Einlagensatz 
     PROGNOSE: 2,50% 
     zuvor:   2,75% 
-US 
  14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
     PROGNOSE: 235.000 
     zuvor:   242.000 
 
     Handelsbilanz Januar 
     PROGNOSE: -128,7 Mrd USD 
     zuvor:   -98,4 Mrd USD 
 
     Produktivität ex Agrar (2. Veröffentlichung) 4Q 
     annualisiert 
     PROGNOSE:  +1,2% gg Vq 
     1. Veröff.: +1,2% gg Vq 
     3. Quartal: +2,3% gg Vq 
     Lohnstückkosten 
     PROGNOSE: +3,0% gg Vq 
     vorläufig: 1. Veröff.: +3,0% gg Vq 
     zuvor:   3. Quartal: +0,5% gg Vq 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX            Stand  +/- 
DAX-Future        23.271,00 +0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   5.847,00 -0,1% 
E-Mini-Future Nsdq-100  20.629,00 -0,2% 
Nikkei-225        37.701,11 +0,8% 
Schanghai-Composite    3.382,07 +1,2% 
Hang-Seng-Index     24.293,12 +3,0% 
                +/- Ticks 
Bund -Future        127,35  -50 
 
Mittwoch: 
INDEX      Schluss    +/- 
DAX      23.081,03   +3,4% 
MDAX      29.763,14   +6,2% 
TecDAX     3.834,71   +3,1% 
EuroStoxx50   5.489,12   +1,9% 
Stoxx50     4.736,63   +0,4% 
Dow-Jones   43.006,59   +1,1% 
S&P-500-Index  5.842,63   +1,1% 
Nasdaq-Comp.  18.552,73   +1,5% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften nach der Rally vom Vortag wenig verändert in den Handel am Donnerstag starten. Positive Signale kommen aus Washington. US-Präsident Trump hat den drei US-Autoherstellern Ford, General Motors und Stellantis eine einmonatige Ausnahme von den Zöllen gewährt, die er auf Importe aus Mexiko und Kanada verhängt hat. Und laut US-Handelsminister Lutnick wird Washington die Zölle zwar nicht abschaffen, sie aber zu einem gewissen Grad modifizieren. Ob dadurch ein umfassender Handelskrieg abgewendet werden kann, bleibt abzuwarten. Im Handel geht man jedenfalls von einer weiter sehr hohen Volatilität aus. Topthema bleibt der Renditeanstieg an den Anleihemärkten, ausgelöst durch das geplante 500-Milliarden-Euro-Schuldenpaket in Deutschland. Bundesanleihen rentieren am Morgen mit 2,78 Prozent nur knapp unter den jüngsten Hochs, auf das sie von zuvor noch rund 2,50 Prozent nach oben geschossen waren. Das ist der höchste Stand seit Oktober 2023. Die Entwicklung an den Anleihemärkten dürfte auch für die EZB ein Thema sein, denn Ökonomen halten zukünftig strukturell höhere Marktzinsen für möglich.

Rückblick: Sehr fest - Das für Deutschland geplante massives Fiskalpaket, gleichsam vielfach wahrgenommen als Konjunkturpaket, sorgte für eine Hausse auf breiter Front. Am Anleihemarkt knickjten die Kurse darauf ein, die Zinsen stiegen also kräftig, im deutschen Zehnjahresbereich von rund 2,50 auf 2,75 Prozent. Denn eine zunehmende Staatsverschuldung dürfte strukturell höhere Marktzinsen zur Folge haben. Rüstungs- und Infrastrukturunternehmen gelten als größte Profiteure des Investitionspakets. Nachdem Rüstungsaktien zuletzt stark gelaufen waren, führten Infrastrukturtitel die Gewinnerliste an. Der Stoxx-Subindex der Bauwerte (+7,1%) war Tagesgewinner. Heidelberg Materials gewannen 17,5, Hochtief 15,5 , Bilfinger 18 Prozent oder Saint-Gobain in Paris knapp 9 Prozent. Im Rüstungssektor verteuerten sich Rheinmetall um 7,2, Hensoldt um 8,9, Renk um 6,8 und in Mailand Leonardo um knapp 4 Prozent. Bankaktien waren mit der Aussicht auf ein höheres Zinsniveau gesucht, weil dieses attraktivere Margen im Kreditgeschäft verspricht. Der Subindex gewann 5,2 Prozent. Deutsche Bank legten um 12,4 und Commerzbank um 11 Prozent zu.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Hausse - Der DAX nahm das Rekordhoch wieder ins Visier. Adidas hinkten der Hausse mit einem Plus von 0,1 Prozent hinterher. Der Sportartikelhersteller hatte ein Betriebsergebnis von 1,7 bis 1,8 Milliarden Euro in Aussicht gestellt, was signifikant unter der Marktschätzung von 2,1 Milliarden liegt. Nach ordentlichen Viertquartalszahlen stiegen Bayer um 4,1 Prozent. Die Zahlen von Freenet für das abgelaufene Geschäftsjahr bewegten sich sowohl auf der Umsatz- wie auch der Ergebnisseite im Rahmen der Erwartungen, der Kurs schnellte trotzdem mit dem breiten Markt um 5,9 Prozent nach oben. Ein enttäuschender Ausblick sorgte bei Schaeffler für ein Kursminus von 8,4 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Prosieben zeigten sich wenig verändert von der Nachricht, dass der Medienkonzern mit dem Finanzinvestor General Atlantic über einen möglichen Erwerb von dessen Minderheitsbeteiligungen an Nucom und ParshipMeet verhandelt.

USA - AKTIEN

Fester - Die Hoffnung, dass ein weitreichender Handelskrieg noch verhindert werden kann, sorgte für Käufe. US-Präsident Donald Trump gewährte den drei US-Autoherstellern Ford, General Motors und Stellantis eine einmonatige Ausnahme von den Zöllen, die er gegen Mexiko und Kanada verhängt hatte. Die Bitte um den Aufschub kam von den Chefs der drei US-Konzerne. Ford (+5,8%), General Motors (+7,2%) und Stellantis (+9,2%) legten darauf und nach den jüngsten Rücksetzern kräftig zu. Dazu kamen Aussagen von US-Handelsminister Lutnick, Washington werde die Zölle zwar nicht abschaffen, sie aber zu einem gewissen Grad modifizieren. Schlechte Signale für die US-Konjunktur kamen vom Arbeitsmarkt: Die Beschäftigung in der Privatwirtschaft stieg im Februar schwächer als erwartet.

USA - ANLEIHEN

Trotz eines neuerlichen schwachen Konjunktursignals zeigten sich die Renditen am US-Anleihemarkt wenig verändert. Teilnehmer verwiesen auf den einmonatigen Zoll-Aufschub für die drei US-Autohersteller. Dies habe die Stimmung verbessert, hieß es. Die Blicke seiens ansosnten auf den US-Arbeitsmarktbericht am Freitag gerichtet.

DEVISENMARKT

zuletzt    +/- % Schluss Vortag      % YTD 
EUR/USD      1,0808    +0,2%     1,0791      +2,6% 
EUR/JPY     160,9610    +0,2%    160,5990      -2,4% 
EUR/CHF      0,9630    +0,2%     0,9612      +1,1% 
EUR/GBP      0,8377    +0,1%     0,8370      +0,4% 
USD/JPY     148,9370    +0,1%    148,8215      -4,8% 
GBP/USD      1,2901    +0,1%     1,2892      +2,1% 
USD/CNY      7,1528    +0,0%     7,1510      -0,8% 
USD/CNH      7,2395    +0,0%     7,2360      -1,1% 
AUS/USD      0,6339    +0,1%     0,6330      +1,3% 
Bitcoin USD  92.013,80    +1,8%    90.407,30      -6,2% 
 
 

Der Dollar setzte seine jüngste Talfahrt fort. Für den Dollar-Index ging es um 1,3 Prozent nach unten. Die US-Indikatoren zeigten weiterhin Anzeichen dafür, dass sich die Wirtschaft schneller als erwartet abkühle, was den Dollar schwäche, hieß es. Dies schüre die Spekulation auf mehrere Zinssenkungen durch die Fed im laufenden Jahr. Zugleich stärkten aber vor allem Deutschlands Pläne, die Staatsausgaben kräftig zu erhöhen, den Euro. Dieser baute die Gewinne aus und notierte mit 1,0792 Dollar in Sichtweite der 1,08er-Marke und auf dem höchsten Niveau seit November.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt VT-Settlem.      +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     66,66    66,31      +0,5%   0,35  -0,0% 
Brent/ICE     69,62    69,36      +0,4%   0,26  -4,9% 
 
 
 

Die Ölpreise fielen auf den tiefsten Stand seit sechs Monaten. Die Notierungen für Brent und WTI gaben um bis zu 4,3 Prozent nach. Teilnehmer verwiesen zur Begründung auf die wöchentlichen US-Öllagerdaten, die deutlich stärker als erwartet gestiegen seien. Dazu kamen die Aussicht auf eine höhere Opec+-Produktion ab April sowie neuerliche Schwächesignale aus der US-Wirtschaft, sowie die Ungewissheit über die endgültigen Auswirkungen der US-Importzölle als Belastungsfaktoren.

METALLE

zuletzt    Vortag      +/- % +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   2.921,18   2.918,93      +0,1%   2,25 +11,2% 
Silber (Spot)   30,14    30,27      -0,4%  -0,13  +7,8% 
Platin (Spot)   893,21    898,75      -0,6%  -5,54  +3,6% 
 

Der Goldpreis zeigte sich nach zuletzt drei Tagen mit Aufschlägen 0,1 Prozent höher mit 2.922 Dollar.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

USA/KANADA - Zollpolitik

Kanada hat bei der Welthandelsorganisation (WTO) offiziell Beschwerde gegen die von den USA verhängten Einfuhrzölle eingereicht.

USA - Konjunktur

Die wirtschaftliche Aktivität in den USA hat sich laut dem "Beige Book" der US-Notenbank seit Mitte Januar leicht verbessert. Sechs Distrikte meldeten keine Veränderung, vier ein bescheidenes oder moderates Wachstum, während zwei einen leichten Rückgang verzeichneten.

INDEXÄNDERUNG DAX-FAMILIE

Der Indexbetreiber Stoxx hat folgende Änderungen beschlossen, die mit Handelsbeginn am 24. März in Kraft treten.

+ MDAX 
 AUFNAHME 
 - Renk 
 - Flatexdegiro 
 - DWS 
 HERAUSNAHME 
 - Siltronic 
 - Schott Pharma 
 - Hypoport 
+ SDAX 
 AUFNAHME 
 - Siltronic 
 - Schott Pharma 
 - Hypoport 
 HERAUSNAHME 
 - Renk 
 - Flatexdegiro 
 - DWS 
 

DHL

Nachfolgend die Viertquatalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

.                 BERICHTET   PROG PROG 
4. QUARTAL 2024          4Q24 ggVj   4Q24 ggVj  4Q23 
Umsatz             22.704  +6%  22.416  +5% 21.348 
EBIT               1.851 +13%  1.779  +8%  1.640 
Ergebnis nSt und Dritten     1.097 +12%  1.113 +14%   979 
Ergebnis je Aktie unverwaessert  0,95 +14%   0,95 +14%  0,83 
Free Cashflow            --  --  1.200 +176%   435 
Umsatz Express          6.845  +4%  6.784  +3%  6.558 
- Global Forwarding, Freight   5.115 +12%  4.962  +9%  4.565 
- Supply Chain          4.581  +5%  4.531  +4%  4.361 
- eCommerce           2.017 +11%  2.006 +10%  1.825 
- Post & Paket Deutschland    4.868  +3%  4.839  +2%  4.739 
EBIT Express           1.083 +43%   975 +29%   758 
- Global Forwarding, Freight    255 -25%   273 -20%   340 
- Supply Chain           259 +18%   273 +24%   220 
- eCommerce            106 +39%    82  +8%   76 
- Post & Paket Deutschland     326 -19%   316 -21%   402 

DHL verordnet sich ein konzernweites Kostensenkungsprogramm und baut dabei im deutschen Brief- und Paketgeschäft im laufenden Jahr 8.000 Stellen ab. Für 2025 setzt sich der Konzern angesichts vielfältiger makroökonomischer und geopolitischer Unsicherheiten, eines kostspieligen Tarifabschlusses sowie des Stellenabbaus bei Post & Paket Deutschland ein moderates EBIT-Ziel von mindestens 6 Milliarden Euro (2024: 5,89 Milliarden Euro). Der viel beachtete freie Cashflow soll in etwa stabil bei 3 Milliarden Euro bleiben. Mit dem Programm Fit for Growth, das Teil der Strategie 2030 ist, will sich der Bonner Logistikkonzern "insgesamt schlanker und effizienter aufstellen", die Kostenbasis soll strukturell um mehr als 1 Milliarde Euro verbessert werden. Das 2022 aufgelegte Aktienrückkaufprogramm will die DHL Group um 2 Milliarden Euro aufstocken auf dann 6 Milliarden Euro und bis 2026

MERCK

Nachfolgend die Viertquatalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG PROG 
4. QUARTAL          4Q24 ggVj  4Q24 ggVj 4Q23 
Umsatz            5.418  +4% 5.401  +3% 5.225 
EBITDA pre          1.491 +15% 1.497 +16% 1.293 
Erg nach Steuern/Dritten pre  898 +12%  940 +17%  804 
Erg nach Steuern/Dritten    666 +14%  757 +29%  585 
Ergebnis je Aktie pre     2,07 +12%  2,21 +19% 1,85 
 

2025 soll der Umsatz organisch um 3 bis 6 Prozent auf 21,5 bis 22,9 Milliarden Euro steigen. Das bereinigte EBITDA wird bei 6,1 bis 6,6 Milliarden Euro gesehen, was einem organischen Anstieg von 3 bis 8 Prozent entspräche. Merck sei gut aufgestellt, "um von globalen Makrotrends wie beispielsweise komplexen Biologika, neuartigen Modalitäten und Halbleitern für das KI-Zeitalter zu profitieren", sagte CEO Belén Garijo.

ZALANDO

Nachfolgend die 2024er Zahlen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro):

BERICHTET* 
GESAMTJAHR 2024       Gj24 ggVj   Gj23 
GMV            15.296  +5%  14.631 
Umsatz          10.573  +4%  10.143 
EBIT bereinigt        511 +46%    350 
EBIT-Marge bereinigt     4,8  --    3,5 
Ergebnis nach Steuern   251,10  --    83 
Ergebnis je Aktie      0,97  --   0,32 
* Zalando gab bereits am 16. Januar vorab Eckdaten bekannt 

LUFTHANSA

Nachfolgend die Viertquatalszahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro):

BERICHTET  PROG  PROG 
4. QUARTAL            4Q24 ggVj  4Q24  ggVj 4Q23 
Umsatz             9.444  +8% 9.423  +8% 8.761 
EBIT bereinigt          468 +16%  410  +2%  402 
EBIT-Marge bereinigt       5,0  --  4,4   --  4,6 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   550  --  228 +240%  67 
Ergebnis je Aktie        0,46  --  0,20 +233% 0,06 

STRÖER

Nachfolgend die 2024er Zahlen und die Konsensschätzungen (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie und Dividende in Euro):

BERICHTET** PROG PROG 
GESAMTJAHR 2024        Gj24 ggVj  Gj24 ggVj  Gj23 
Umsatz            2.050  +7%  2.062  +8%  1.914 
EBITDA bereinigt        626 +10%   625 +10%   569 
EBITDA-Marge bereinigt      31  --  30,3  --  29,7 
Ergebnis nach Steuern/Dritten k.A.  --   166 +16%   143 
Ergebnis je Aktie       k.A.  --  2,63 +57%  1,67 
Free Cashflow          158 +96%   141 +74%  80,60 
Dividende je Aktie       k.A.  --  2,05 +11%  1,85 
 

Im ersten Quartal peilt der Konzern im Bereich Außenwerbung ein Wachstum von 13 bis 14 Prozent an.

PROSIEBEN

verhandelt mit dem Finanzinvestor General Atlantic über einen möglichen Erwerb von dessen Minderheitsbeteiligungen an Nucom und ParshipMeet. Als Gegenleistung für den Erwerb sei die Ausgabe einer Pflichtwandelanleihe und gegebenenfalls die Übertragung eigener Aktien an General Atlantic im Gespräch, so das Unternehmen.

GFT TECHNOLOGIES

hat den Umsatz im vergangenen Jahr nach vorläufigen Berechnungen um 10 Prozent auf 870,92 Millionen Euro gesteigert, das bereinigte EBIT um 6 Prozent auf 77,44 Millionen. Die eigenen abgespeckten Ziele wurden damit erreicht. Das Ergebnis vor Steuern ging um 4 Prozent auf 65,01 Millionen Euro zurück. Das Konzernergebnis sank ebenfalls um 4 Prozent auf 46,48 Millionen Euro. Der operative Cashflow verbesserte sich auf 72,42 von 40,44 Millionen Euro. Im laufenden Jahr rechnet GFT mit einem Umsatzwachstum von 7 Prozent auf 930 Millionen Euro und einem Rückgang des bereinigten EBIT um 12 Prozent auf 68 Millionen.

RIO TINTO

investiert 1,8 Milliarden US-Dollar in die Erschließung eines Satelliten-Erzlagers in der mineralienreichen australischen Region Pilbara.

TELECOM ITALIA

hat 2024 den Nettoverlust auf 610 (Vorjahr: 1.440) Millionen Euro verringert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

March 06, 2025 01:36 ET (06:36 GMT)

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