DÜSSELDORF (dpa-AFX) - "Handelsblatt" zur Ukraine-Politik von Donald Trump:
"Am vergangenen Freitag hat Trump den ukrainischen Präsidenten vor den Augen der Weltöffentlichkeit erst gedemütigt und dann aus dem Weißen Haus werfen lassen. Es folgte die Entscheidung, die Militärhilfe für das Land einzustellen, und dann die Ausweitung auf die Übermittlung von Geheimdienstdaten. (.) Die USA erhöhen damit massiv den Druck auf die Regierung in Kiew - mit dem Ziel, eigene Interessen durchzusetzen. So stellten führende US-Politiker Kiew die Wiederaufnahme des Datenaustauschs in Aussicht, wenn die Verhandlungen über eine sogenannte Friedenslösung in der Ukraine vorankommen. Doch was Trump unter Frieden versteht, verdient diese Bezeichnung nicht. Ohne Sicherheitsgarantien ist keine Lösung nachhaltig (.). Und die russischen Angriffe der letzten Tage unterstreichen einmal mehr, wie brutal der Kreml vorgeht, wenn der Ukraine die internationale Unterstützung fehlt."/yyzz/DP/nas