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MÄRKTE EUROPA/Börsen geben Gewinne fast vollständig ab

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Börsen geben Gewinne fast vollständig ab

DOW JONES--Die europäischen Börsen geben bis Montagnachmittag ihre Gewinne fast vollständig wieder ab. Der DAX gewinnt 0,2 Prozent auf 22.934 Punkte und der Euro-Stoxx-50 legt um 0,1 Prozent auf 5.429 Punkte zu. Dem Markt fehle nach der Superrally die Kraft nach oben, nach unten gebe es aber auch keine echte Verkaufsbereitschaft, so ein Händler. Diese volatile Seitwärtsbewegung könnte sich für eine ganze Weile fortsetzen. Die Veröffentlichung der europäischen Einkaufsmanagerindizes für März setzt keine nachhaltigen Akzente. Diese signalisieren allenfalls leichte Erholungssignale. "Beide PMIs krabbeln aber so dicht am Kontraktionsgebiet herum, dass schon leichte Erschütterungen für einen Rückschlag sorgen können", heißt es.

Am Gesamtmarkt schürt ein Treffen zwischen dem republikanischen US-Abgeordneten Steve Daines mit dem chinesischen Ministerpräsidenten Li Quiang die Hoffnung, dass eine Eskalation im Handelsstreit vermieden werden kann. Erwartet wurde bisher, dass die Trump-Regierung die Zölle auf chinesische Waren am 2. April weiter erhöht. Laut einer Umfrage der Deutschen Bank unter Institutionellen Anlegern glauben noch immer 62 Prozent der Befragten, dass die US-Zollpolitik letztlich nicht so rigide ausfallen wird wie kommuniziert.

Bayer ist von einem Geschworenengericht im US-Bundesstaat Georgia zur Zahlung von rund 2,1 Milliarden Dollar an einen Kläger verurteilt worden, der behauptet, das glyphosathaltige Unkrautvernichtungsmittel Roundup der Tochtergesellschaft Monsanto habe Krebs verursacht. "Der Markt hat sich darauf eingestellt, dass das Thema Glyphosat langsam ausklingt", so ein Händler, daher sei dies nun eine unangenehme Überraschung. Entsprechend empfindlich reagiert die Aktie mit Abschlägen von 7,4 Prozent.

RWE sehr fest - Elliott macht Druck

RWE gewinnen dagegen 2 Prozent. Der aktivistische Investor Elliott hält über Fonds knapp 5 Prozent an RWE und hat den Energiekonzern aufgefordert, sein Aktienrückkaufprogramm aufzustocken. Der Finanzinvestor gab die RWE-Beteiligung in einer Mitteilung bekannt. Darin begrüßte er die jüngste Ankündigung von RWE, die Investitionen bis 2030 um 10 Milliarden Euro zu reduzieren und strengere Investitionskriterien sowie höhere Renditenanforderungen für neue Projekte anzusetzen. Daneben steigen Rheinmetall um 0,9 und SAP um 1,4 Prozent.

Hochtief verlieren 3 Prozent, nachdem die Bank of America die Kaufempfehlung zurückgezogen hat und die Aktie nun mit "Underperform" einstuft.

Leicht positiv kommt die neue Jahresprognose von Indus Holding an. Der Umsatz soll im aktuellen Jahr auf 1,75 bis 1,85 Milliarden Euro steigen und bis 2030 rund 3 Milliarden Euro erreichen. "Das entspricht rund 11 Prozent Wachstum über die nächsten fünf Jahre und ist gut", sagt ein Händler. Indus notieren 1,7 Prozent höher. Trotz Geschäftszahlen im Rahmen der Erwartungen geben Patrizia um 2,2 Prozent nach. Immobilienwerte verlieren europaweit 1,6 Prozent. Das Sentiment für den Sektor bleibt angeschlagen.

Die Börse in Istanbul zeigt sich zum Wochenauftakt erholt. Der BIST-100 gewinnt 2,3 Prozent. In der Vorwoche hatte die laut Beobachtern rein politische motivierte Verhaftung des wichtigsten Erdogan-Kontrahenten zum einem Crash um fast 18 Prozent geführt, zudem war auch die Lira abgestürzt. Die Notenbank hat den wichtigsten Leitzins auf 46 Prozent erhöht.

Nun hat die Regierung das Leerverkaufsverbot verschärft und Aktienrückkäufe erleichtert. Solche Maßnahmen führen in der Regel nur zu kurzfristiger Entspannung, ändern aber nichts an der grundsätzlichen Krise, wie es am Markt mit Blick auf ähnliche Schritte an anderen Märkten in der Vergangenheit heißt.

=== 
Aktienindex   zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50  5.428,79 +0,1%  +5,0%   +10,8% 
Stoxx-50    4.682,06 -0,1%  -2,4%   +8,7% 
DAX      22.934,04 +0,2%  +42,4%   +15,0% 
MDAX      28.873,94 +0,3%  +90,3%   +12,5% 
TecDAX     3.792,80 +1,1%  +41,4%   +9,8% 
SDAX      16.125,98 -0,2%  -34,5%   +17,9% 
CAC       8.040,39 -0,0%  -2,6%   +9,0% 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- % Schluss Vortag Fr, 17:18  % YTD 
EUR/USD      1,0796    -0,2%     1,0820   1,0816  +4,5% 
EUR/JPY     162,4200    +0,4%    161,8360  161,2180  -0,7% 
EUR/CHF      0,9538    -0,2%     0,9557   0,9553  +2,2% 
EUR/GBP      0,8352    -0,3%     0,8378   0,8382  +1,3% 
USD/JPY     150,4425    +0,6%    149,5640  149,0615  -5,0% 
GBP/USD      1,2927    +0,1%     1,2915   1,2904  +3,1% 
USD/CNY      7,1806    -0,0%     7,1816   7,1815  -0,4% 
USD/CNH      7,2645    +0,2%     7,2524   7,2579  -1,0% 
AUS/USD      0,6289    +0,2%     0,6279   0,6268  +1,5% 
Bitcoin USD  88.150,45    +3,2%    85.401,15 83.614,50  -9,8% 
 
ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.      +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     68,76    68,28      +0,7%    0,48  +0,3% 
Brent/ICE     72,76    72,11      +0,9%    0,65  -3,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag      +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)   3.013,18   3.025,79      -0,4%   -12,62 +15,2% 
Silber (Spot)   30,65    30,55      +0,3%    0,10  +9,4% 
Platin (Spot)   902,88    912,37      -1,0%   -9,49  +3,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

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March 24, 2025 10:57 ET (14:57 GMT)

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