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MÄRKTE EUROPA/US-Zölle auf Autos trüben Stimmung ein

DJ MÄRKTE EUROPA/US-Zölle auf Autos trüben Stimmung ein

DOW JONES--Die von den USA am Mittwoch angekündigten Importzölle sorgen am Donnerstag an den Börsen in Europa für Verkaufsstimmung. US-Präsident Donald Trump hat nun wie befürchtet zusätzliche Zölle von 25 Prozent auf Importe von Autos und Autoteile verhängt und dazu gesagt, diese seien "nicht mehr verhandelbar". Eingeführt werden sollen sie am 2. April. Der autolastige DAX gibt um 0,9 Prozent auf 22.642 Punkte nach, hatte im ganz frühen Handel aber auch schon stärker nachgegeben. Der Euro-Stoxx-50 verliert 0,6 Prozent auf 5.378.

Für den Stoxx-Subindex der Autoaktien geht es passend zur Meldungslage um 2,6 Prozent am stärksten abwärts. VW, BMW & Co verlieren bis zu 4 Prozent. Vorne liegen dagegen Aktien aus Sektoren, die auf den ersten Blick weniger anfällig für Zölle aussehen. Der Stoxx-Index der Einzelhandelswerte liegt 0,9 Prozent im Plus. Next gewinnen 7 Prozent, nachdem das Unternehmen den Ausblick angehoben hat. "Das stützt auch die anderen Werte", meint ein Händler. Knapp im Plus liegen auch die Indizes der Versorger, der Nahrungsmittelhersteller und der Immobilienunternehmen.

Erwartet wird nun, dass die EU Gegenzölle verhängt, wenn sich Trump tatsächlich nicht mehr verhandlungsbereit zeigen sollte. "Was als Handelsstreit begann, wird jetzt immer mehr zum Zollkrieg", so Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners. Nigel Green vom Vermögensverwalter deVere rechnet wie auch andere Marktexperten mit negativen Impulsen der angekündigten US-Zölle auf die US-Wirtschaft: "Donald Trumps bombastische Ankündigung eines Zolls von 25 Prozent auf importierte Automobile ist ein Akt wirtschaftlicher Selbstsabotage, der als Industriestrategie getarnt ist", so der CEO des Vermögensverwalters.

Enttäuschung bei Prosieben - Rational sehr schwach

Prosieben brechen mit enttäuschter Übernahmespekulationen um 12 Prozent auf 5,75 Euro ein. MFE-Mediaforeurope hat am Vorabend zwar ein Gebot für die Senderkette vorgelegt. Die von der Berlusconi-Familie kontrollierte Medienkonzern bietet aber nur den gesetzlichen Mindestpreis für die ausstehenden Aktien von je 5,75 Euro. Entsprechend verschnupft reagieren die Anleger. MFE geben um 0,5 Prozent nach.

Daneben gilt es auf Unternehmensebene eine Flut von endgültigen Geschäftsberichten und Dividendenmitteilungen zu verarbeiten. "In Ordnung", meinte ein Marktteilnehmer bereits vorbörslich zum Ausblick von Rational. Die Frage sei nun, ob er ausreiche, um nach dem Rücksetzer der als hoch bewertet geltenden Aktie Käufer anzulocken. Danach sieht es aktuell nicht aus, die Aktie verliert 6,1 Prozent.

Jungheinrich kommen dagegen auf ein Plus von 3,4 Prozent. Das vierte Quartal sei etwas schwächer ausgefallen, kommentiert die DZ Bank. Dafür habe aber der Ausblick die Erwartungen deutlich übertroffen.

Ionos liegen nach Zahlen für das abgelaufene Jahr 5,3 Prozent im Minus. Diese sind laut JP Morgan etwas besser als erwartet ausgefallen. Belastend wirke allerdings der Ausblick auf das laufende Jahr.

CTS Eventim notieren wenig verändert. Der Ausblick liegt im Rahmen der Erwartungen, wie ein Marktteilnehmer sagt. Die Dividende steige zwar stärker als erwartet, mit der Rendite von gut 1,6 Prozent sei die Aktie aber kein Dividendenwert.

SFC Energy verbessern sich um knapp 1 Prozent. Das Brennstoffzellenunternehmen spricht von einem dynamischen Start in das laufende Jahr und sieht sich weiter auf Rekordkurs. Die Gewinnmarge soll weiter steigen.

Die schwedische H&M hat mit den Erstquartalszahlen erstmalig seit 2019/2020 zwei Folgequartale mit positivem organischen Umsatzwachstum ausgewiesen. Wie Bryan Garnier ausführt, wurde dies allerdings mit schmerzhaften Preisanpassungen und Marketingausgaben erkauft. Die Folge: Beim operativen Ergebnis seien die Erwartungen um 33 Prozent verfehlt worden. H&M verlieren 0,6 Prozent.

Aktienindex   zuletzt    +/- %  absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50  5.377,95    -0,6%   -33,74   +10,5% 
Stoxx-50    4.631,74    -0,7%   -30,82   +8,2% 
DAX      22.642,65    -0,9%  -196,38   +14,7% 
MDAX      28.713,40    -0,5%  -151,08   +12,8% 
TecDAX     3.691,47    -1,0%   -36,44   +9,1% 
SDAX      15.969,96    -0,7%  -119,54   +17,3% 
CAC       7.988,77    -0,5%   -41,91   +8,8% 
 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:04  % YTD 
EUR/USD      1,0774    +0,3%   1,0738   1,0777  +3,7% 
EUR/JPY     162,3040    +0,5%  161,4205  162,2090  -0,9% 
EUR/CHF      0,9528    +0,4%   0,9492   0,9524  +1,6% 
EUR/GBP      0,8336    -0,0%   0,8340   0,8366  +0,9% 
USD/JPY     150,6525    +0,2%  150,3255  150,5110  -4,5% 
GBP/USD      1,2924    +0,4%   1,2876   1,2883  +2,8% 
USD/CNY      7,1823    -0,1%   7,1865   7,1882  -0,3% 
USD/CNH      7,2731    -0,1%   7,2769   7,2788  -0,7% 
AUS/USD      0,6316    +0,5%   0,6283   0,6301  +1,5% 
Bitcoin/USD  87.468,05    +0,7% 86.840,35 86.651,10  -6,9% 
 
ROHOEL      zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     69,28    69,65   -0,5%   -0,37 +13,6% 
Brent/ICE     73,40      74   -0,8%   -0,60  -2,3% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold       3037,07   3019,33   +0,6%   17,75 +15,1% 
Silber       31,32    31,32     0%    0,00 +12,2% 
Platin      904,57    909,53   -0,5%   -4,96  +3,9% 
Kupfer       5,23     5,24   -0,2%   -0,01 +28,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/gos

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March 27, 2025 05:21 ET (09:21 GMT)

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