London (www.anleihencheck.de) - Trotz der ohnehin gestiegenen Erwartungen an einen weniger positiven Ausgang des "Befreiungstages" war die Realität noch schlimmer, so Oliver Blackbourn, Portfoliomanager von Janus Henderson Investors.Die Zölle auf wichtige Handelspartner seien erhöht worden - mit den stärksten Auswirkungen auf die asiatischen Exportschlager. Darüber hinaus sei ein neuer Basiszollsatz von 10% für alle Länder eingeführt und die "De-minimis"-Ausnahme für chinesische Waren abgeschafft worden. Zum Leidwesen derjenigen, die auf Verhandlungen zur Senkung der Zollsätze hoffen würden, seien die für die vorgesehenen Umsetzungsfristen sehr kurz und würden wenig Spielraum für spezifische Vereinbarungen lassen. Auch wenn dies vielleicht teilweise für mehr Transparenz sorge, würden die Märkte die Reaktion der größeren Volkswirtschaften und die möglichen Vergeltungsmaßnahmen der USA darauf abwarten. Angesichts der potenziellen Zolleinnahmen sei es auch unklar, ob die US-Regierung Vereinbarungen anstreben werde, die die Einnahmen aus den Importen verringern könnten. Die Unsicherheit über die endgültige Entwicklung werde wohl noch einige Zeit andauern und die Anleger, die sich nach Klarheit sehnen würden, frustrieren. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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