...über die Reduzierung der Zölle. Ich wage die Prognose, dass diejenigen am meisten Reduktion erreichen werden, die sich devot und nicht polternd zeigen. Das hat etwas mit dem Selbstverständnis von Donald Trump zu tun. Gute Karten erwarte ich für den britischen Premier Keir Starmer. Die EU wird sich bewegen müssen, wenn sie hier etwas erreichen will. Momentan schützt Deutschland die Mitgliedschaft in der EU vor noch höheren Zöllen.
Nach der Formel die die US-Regierung für die Berechnung der Zölle herangezogen hat, müssten Importe aus Deutschland mit einem höheren Zoll belegt werden. Die Formel geht so: Das Handelsdefizit der USA mit der EU, geteilt durch die Gesamtexporte aus der EU in die USA und das Ergebnis geteilt durch zwei ist der Steuersatz. Diese Berechnung würde für Deutschland alleine ungünstiger ausfallen, weil Deutschland mehr in die USA exportiert als die EU im Durchschnitt. Wenn Deutschland jetzt zurückschießt, exponiert es sich nicht nur als Zielscheibe für Donald Trump, sondern auch für Kritik aus der EU, denen Mitglieder einzeln einen geringeren Zoll erwarten müssten. Der
Nach der Formel die die US-Regierung für die Berechnung der Zölle herangezogen hat, müssten Importe aus Deutschland mit einem höheren Zoll belegt werden. Die Formel geht so: Das Handelsdefizit der USA mit der EU, geteilt durch die Gesamtexporte aus der EU in die USA und das Ergebnis geteilt durch zwei ist der Steuersatz. Diese Berechnung würde für Deutschland alleine ungünstiger ausfallen, weil Deutschland mehr in die USA exportiert als die EU im Durchschnitt. Wenn Deutschland jetzt zurückschießt, exponiert es sich nicht nur als Zielscheibe für Donald Trump, sondern auch für Kritik aus der EU, denen Mitglieder einzeln einen geringeren Zoll erwarten müssten. Der
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