
Der Schweizer Chemiekonzern verzeichnet eine deutliche Kurserholung nach dem gestrigen Absturz, während Analysten weiterhin Potenzial für die fundamental günstig bewertete Aktie sehen.
Die Aktie des Schweizer Spezialchemiekonzerns Clariant verzeichnet am Dienstagnachmittag eine deutliche Erholung im SIX-Handel, nachdem das Papier am Montag einen dramatischen Einbruch erlitten hatte. Der Kurs legte im Tagesverlauf spürbar zu und konnte damit einen Teil der herben Verluste vom Wochenstart ausgleichen, als die Aktie um erschreckende 9,9 Prozent auf 7,50 CHF eingebrochen war. Diese Entwicklung folgt auf einen längeren Abwärtstrend - auf Monatssicht hat das Wertpapier bereits über 16 Prozent an Wert eingebüßt, während die Jahresbilanz mit minus 40,5 Prozent weiterhin ernüchternd ausfällt.
Spannung vor Quartalszahlen steigt
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Die Marktteilnehmer blicken nun gespannt auf den 29. April 2025, wenn Clariant seine Ergebnisse für das erste Quartal 2025 vorlegen wird. Trotz der aktuellen Kurserholung scheint die Aktie mit einem KGV von 11,96 für das laufende Jahr attraktiv bewertet zu sein. Die fundamentalen Kennzahlen des Unternehmens zeigen durchaus positive Aspekte - so liegt das Kurs-Umsatz-Verhältnis bei vergleichsweise niedrigen 0,70, was auf eine potenzielle Unterbewertung hindeuten könnte. Die Analysten bleiben mehrheitlich optimistisch: Von 17 Experten empfehlen 10 die Aktie zum Kauf, während sechs zum Halten raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 12,69 CHF und damit rund 61 Prozent über dem aktuellen Niveau von 7,87 CHF.
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