Frankfurt (www.anleihencheck.de) - Die Einschätzungen der Notenbanken beiderseits des Atlantiks divergieren im Hinblick auf den durch die US-Zölle ausgelösten Inflationsdruck, solange es nicht zu einer Zoll-Spirale zwischen der EU und den USA kommt, so die Analysten der Helaba.Die Fed positioniere sich weiterhin zurückhaltend und warne auch vor einem möglichen kräftigen Inflationsschub. Die EZB übe sich ebenfalls in Zurückhaltung. Eine Zinssenkung in diesem Monat sei zwar nicht ausgeschlossen, aber auch nicht klar kommuniziert worden. Nur vereinzelt habe es aus EZB-Kreisen die Forderung nach einer unmittelbaren Lockerung der Zinspolitik gegeben. Diese Unterschiede spiegelten sich auch in der jüngsten Spreadentwicklung zwischen 2-jährigen Bundesanleihen und ihren Pendants in den USA wider. Der Zinsnachteil der Bundesanleihen sei zuletzt wieder größer geworden, und doch habe der Euro zum US-Dollar in der Vorwoche noch ein Hoch bei 1,1144 markiert, sodass der Handelskonflikt zu einem Auseinanderlaufen von Kurs und Zinsdifferenz geführt habe - und dies setze sich am heutigen Morgen fort. Die verschiedenen Kommunikationswege der Notenbanken seien auch vor diesem Hintergrund im Auge zu behalten. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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