Essen (www.anleihencheck.de) - Naturgemäß hat die Handelspolitik der US-Administration auch an den internationalen Rentenmärkten für eine erhebliche Zunahme der Unsicherheit bzw. Volatilität geführt, so die Analysten der National-Bank AG.Nach einem spürbaren Zinsanstieg zu Jahresbeginn, der der Erwartung deutlich höherer staatlicher Defizite sowie einer hartnäckigeren Inflationsentwicklung geschuldet gewesen sei, seien die Zinssätze mit Blick auf die zunehmenden Gefahren für das Wachstum am US-Leitmarkt mit Werten unterhalb von 4% wieder stark gefallen. Zuletzt sei es dann abermals zu einer relativ scharfen Kehrtwende in Form eines spürbaren Zinsanstiegs gekommen, als die internationalen Rentenmärkte offenkundig begonnen hätten, den "Safe-Haven-Charakter" US-amerikanischer Treasuries in Frage zu stellen. Dieser jüngste Zinsanstieg stehe aber offenkundig auch in Zusammenhang mit Notverkäufen diverser US-Hedge-Fonds, insofern bleibe u.E. noch abzuwarten, als wie nachhaltig er sich erweise. Die Märkte reagierten somit auf die unterschiedlichen Implikationen der aggressiven US-Politik für den weiteren Kurs der internationalen Geldpolitik. Im Kern entfalten die jüngst angekündigten Maßnahmen in der Tat extrem gegenläufige Effekte mit Blick auf die Zielgrößen der Notenbanken: Auf der einen Seite drohten die umfangreichen Zollerhöhungen zumindest temporär zu einem erheblichen Preisschub zu führen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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