
Nach dramatischem Wertverlust von über 58% seit Jahresbeginn stabilisiert sich die Werbetechnologieaktie leicht, während Analysten ihre Prognosen anpassen
Die Aktie des Werbetechnologieunternehmens Trade Desk verzeichnet nach einer längeren Durststrecke erste Anzeichen einer möglichen Bodenbildung. Am gestrigen Handelstag konnte das Papier einen Kursgewinn von 2,03 Prozent verbuchen und notierte bei 43,31 Euro. Diese positive Entwicklung steht jedoch im Schatten des dramatischen Kursrückgangs der vergangenen Monate - seit Jahresbeginn hat die Aktie bereits erschreckende 58,23 Prozent an Wert eingebüßt. Der aktuelle Kurs von 47,94 Euro liegt damit immer noch knapp 64 Prozent unter dem 52-Wochen-Hoch von 132,66 Euro, das im Dezember 2024 erreicht wurde.
Wolfe Research kappt Prognose drastisch
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Eine besonders schmerzhafte Nachricht für Anleger kam in dieser Woche von Wolfe Research: Die Analysten haben ihr Kursziel für die Trade Desk Aktie massiv von 100 auf nur noch 60 US-Dollar reduziert. Dieser drastische Schnitt spiegelt die zunehmenden Bedenken über die Wachstumsaussichten des Unternehmens wider. Trotz der Kurszielsenkung bleibt der generelle Analystenkonsen mit 28 bullischen Bewertungen (73,7 Prozent) weiterhin optimistisch. Das durchschnittliche Kursziel liegt aktuell bei 102,74 US-Dollar, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial suggeriert - allerdings wurden die Kursziele in den letzten vier Monaten fortlaufend nach unten korrigiert.
Im kurzfristigen Bereich zeigt die Aktie zumindest leichte Erholungstendenzen und liegt mit einem Plus von 7,71 Prozent über der Vorwochenbilanz. Das 52-Wochen-Tief von 41,31 Euro wurde erst vor zwei Tagen markiert, wodurch der aktuelle Kurs einen Abstand von 16,05 Prozent zu diesem Tiefpunkt aufweist. Besonders besorgniserregend bleibt jedoch der massive Abstand zum 200-Tage-Durchschnitt, der mit fast 50 Prozent auf einen unverändert intakten Abwärtstrend hindeutet. Anleger richten ihren Blick nun auf den 7. Mai 2025, wenn Trade Desk seine Q1-Ergebnisse veröffentlichen wird.
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