
Wie MicroStrategy mit Bitcoin-Investments Milliarden verdient - und warum die Aktie jetzt boomt
Die Aktie von MicroStrategy zeigt sich weiterhin robust und legte zuletzt um 3,08 Prozent auf 308,85 US-Dollar zu. Doch was treibt den Titel des Softwareunternehmens eigentlich an? Die Antwort liegt in einer mutigen Strategie: MicroStrategy setzt alles auf Bitcoin.
9 Milliarden Dollar Gewinn - und es geht weiter
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Mit aktuell über 528.000 BTC in der Bilanz hat sich die Bitcoin-Wette von CEO Michael Saylor mehr als gelohnt. Die Holdings sind heute satte 44,86 Milliarden Dollar wert - ein Plus von 25,85 Prozent oder 9,2 Milliarden Dollar gegenüber den Anschaffungskosten. Der durchschnittliche Einkaufspreis liegt bei 67.485 Dollar pro Bitcoin.
Besonders clever: Das Unternehmen kaufte gezielt in den großen Korrekturen 2020, 2022 und Ende 2023 nach. Diese strategischen Käufe drückten die durchschnittlichen Kosten deutlich. Auch aktuell bleibt MicroStrategy im Einkaufsmodus - trotz höherer Preise zwischen 84.000 und 97.000 Dollar.
Einzelne Trades im Minus - Gesamtstrategie glänzt
Nicht jeder jüngste Kauf zahlt sich bisher aus. Die 22.048 BTC vom 31. März zum Preis von 86.969 Dollar zeigen aktuell einen Verlust von 49,5 Millionen Dollar. Doch andere Positionen wie die 6.911 BTC vom 24. März (84.529 Dollar) sind bereits 0,38 Prozent im Plus und bringen über 2 Millionen Dollar Gewinn.
Der große Wurf gelang mit den Käufen während der letzten Tiefs. Die massive Positionsgröße und konsequente Nachkäufe puffern einzelne Verluste ab und nutzen Bitcoins langfristigen Aufwärtstrend optimal aus.
Million Bitcoin bis 2030?
MicroStrategy zeigt keine Anzeichen von Zurückhaltung. Durch den Verkauf von 959.712 Aktien (285,7 Millionen Dollar) wurden jüngst weitere Bitcoin-Käufe finanziert. Insgesamt stehen dem Unternehmen noch 2,08 Milliarden Dollar für weitere Investitionen zur Verfügung.
Bei diesem Tempo könnte das Unternehmen tatsächlich sein ehrgeiziges Ziel erreichen: eine Million Bitcoin bis 2030. Angesichts der aktuellen Halving-Dynamik, steigender institutioneller Nachfrage und günstiger makroökonomischer Bedingungen könnte Saylers High-Risk-Strategie weiter aufgehen.
Die Aktie reagiert bisher positiv auf die Entwicklung. Bleibt nur eine Frage: Wann ziehen andere Unternehmen nach?
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