
Warum BYD mit neuer Premiummarke und Kurszielerhöhung für Furore sorgt - trotz politischer Risiken.
Die Aktie von BYD zeigte zuletzt kaum Bewegung und notierte bei 42,44 Euro mit einem minimalen Plus von 0,05 Prozent. Doch unter der Oberfläche brodelt es gewaltig. Neue Analystenstimmen und strategische Weichenstellungen sorgen für Spannung.
Für Auftrieb sorgte zu Wochenbeginn insbesondere Morgan Stanley. Die Analysten der US-Bank meldeten sich nach vorläufigen Quartalszahlen zu Wort und hoben in ihrem Bericht vom 14. April 2025 den Daumen. Das Kursziel für die Aktie wurde kräftig angehoben, was dem Papier deutlichen Rückenwind verlieh und zu einem spürbaren Kursanstieg am Montag führte.
Großangriff auf den europäischen Luxusmarkt
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Gleichzeitig treibt BYD seine internationale Expansion voran. Mit der Premiummarke Denza wagt der Konzern den Sprung nach Europa. Der Startschuss fiel gezielt während der Mailänder Designwoche - ein klares Signal an die etablierte Konkurrenz wie BMW oder Mercedes-Benz.
Das Flaggschiffmodell Z9 GT soll mit fortschrittlicher Technologie und europäisch anmutendem Design punkten. Mit einem Startpreis von über 72.000 Euro zielt Denza direkt auf das margenstarke Luxussegment. Dieser Vorstoß unterstreicht BYDs Ambitionen, sich auch in den oberen Preisklassen Europas zu etablieren.
Werden die Pläne durchkreuzt?
Doch nicht alle Signale stehen auf Grün. Berichten zufolge zögert die chinesische Regierung offenbar, die Genehmigung für eine geplante BYD-Fabrik in Mexiko zu erteilen. Was steckt dahinter? Als mögliche Gründe werden die neuen US-Zölle genannt, die für wirtschaftliche Unsicherheit sorgen, sowie die Befürchtung eines unerwünschten Wissenstransfers ins Ausland.
Auch die Stimmung der europäischen Autokäufer könnte zur Herausforderung werden. Rund 71 Prozent der Käufer im Luxussegment zeigen sich noch zögerlich gegenüber chinesischen Marken. Allerdings sehen Beobachter auch Chancen: Gerade die Wechselbereitschaft im Elektro-Luxussegment und das Interesse an technologischen Innovationen könnten Denza in die Karten spielen. Die geplanten Produktionsstätten in Ungarn und der Türkei mit einer Kapazität von bis zu 500.000 Fahrzeugen pro Jahr zeigen jedenfalls, dass BYD es ernst meint.
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