
Nach gescheiterter Übernahmehoffnung verkauft ein Großinvestor Anteile an Gerresheimer, was den Kursverfall beschleunigt. Wie reagiert der Markt?
Die Gerresheimer-Aktie musste Anfang April Federn lassen. Nachdem Hoffnungen auf eine Übernahme platzten, ging es für den Titel des Verpackungsspezialisten steil bergab. Von rund 80 Euro stürzte der Kurs binnen weniger Tage auf etwa 55 Euro ab.
Was war passiert? Die Fantasie einer möglichen Übernahme hatte den Kurs zuvor angetrieben. Als diese zerplatzte, war der Verkaufsdruck enorm - kein Wunder, dass viele Anleger kalte Füße bekamen.
Institutioneller Anleger reduziert Position
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Und es gibt Neuigkeiten von der Investorenseite, die diese Entwicklung untermauern. Der Teacher Retirement System of Texas hat seine Beteiligung an Gerresheimer reduziert. Am 4. April unterschritt der Pensionsfonds die wichtige Meldeschwelle von drei Prozent, wie nun bekannt wurde.
Der Anteil sank von zuvor knapp über 3 Prozent auf nun 2,74 Prozent. Das entspricht einem gehaltenen Paket von 946.296 Aktien.
Auch wenn dies nur eine Momentaufnahme ist, passt der Verkaufszeitpunkt ins Bild. Genau in dieser Phase Anfang April geriet die Aktie unter massiven Druck. Der Rückzug eines so großen Investors dürfte die Abwärtsbewegung nicht gerade gebremst haben.
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