
Citigroup-Analysten reduzieren S&P-500-Ziel deutlich auf 5800 Punkte. Handelskonflikt und Rezessionsrisiko belasten die Märkte.
Bei der Citigroup ziehen dunklere Wolken am Konjunkturhimmel auf. Kurz vor der Vorlage der eigenen Quartalszahlen haben die hauseigenen Analysten die Prognose für den wichtigen US-Aktienindex S&P 500 deutlich gekappt. Das bisherige Ziel von 6500 Punkten wurde auf 5800 Zähler reduziert.
Kein Wunder, denn die Märkte bleiben nervös. Zwar gab es zuletzt etwas Entspannung durch Ausnahmen bei Zöllen auf Elektronikartikel. Doch die Unsicherheit durch den schwelenden Handelskonflikt zwischen den USA und China bleibt wie ein Damoklesschwert über den Kursen hängen. Schließlich prüft die Trump-Regierung bereits neue Zölle auf Pharmazeutika und Halbleiter.
Das sieht offenbar auch die US-Notenbank Federal Reserve so. Fed-Gouverneur Christopher Waller sprach Klartext: Die Zollpolitik sei ein erheblicher Schock für die US-Wirtschaft. Er deutete an, dass das Risiko einer Rezession schwerer wiegen könnte als die Inflation - selbst wenn diese über dem Ziel liegt.
Sein Kollege Raphael Bostic von der Atlanta Fed meinte dazu treffend: "Der Nebel ist wirklich, wirklich dicht geworden." Das sind keine guten Nachrichten für konjunktursensible Bankaktien, die stark von der wirtschaftlichen Entwicklung abhängen.
Bestätigt wird diese Einschätzung durch die Entwicklung am Anleihemarkt. Die Renditen für zehnjährige US-Staatsanleihen gaben deutlich nach, ein Zeichen für die Flucht der Anleger in vermeintlich sichere Häfen. Gleichzeitig steht der Dollar unter Druck, obwohl Zinssenkungen in Europa und Kanada erwartet werden.
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