
FCR Immobilien AG (DE000A1YC913) hat das Geschäftsjahr 2024 mit einem beeindruckenden Ergebnis abgeschlossen. Die vorläufigen Zahlen wurden bestätigt und das Ergebnis vor Steuern (EBT) ist signifikant auf 23,1 Mio. Euro gestiegen - nach 10,1 Mio. Euro im Vorjahr. Diese mehr als Verdoppelung des Gewinns ist vor allem auf die Kombination aus strategischen Verkäufen, stabiler Portfolioentwicklung und konsequenter Digitalisierung zurückzuführen.
FCR setzt auf Qualität statt Quantität
Trotz des gezielten Verkaufs von sieben Objekten und der Beteiligung an Immoware24 konnte der Immobilienspezialist aus Pullach seine Portfolioqualität weiter verbessern. Die Vermietungsquote stieg leicht auf 94,1% (Vorjahr: 94,0%), während sich die durchschnittliche Restlaufzeit der Mietverträge auf 5,7 Jahre erhöhte (Vorjahr: 5,4 Jahre). Die Mieterlöse lagen mit 33,3 Mio. Euro zwar unter dem Vorjahreswert von 38,3 Mio. Euro, was aber angesichts der strategischen Veräußerungen als solide zu bewerten ist.
Digitalisierung zahlt sich für Aktionäre aus
Bemerkenswert ist die Effizienzsteigerung durch verstärkten Einsatz digitaler Tools und automatisierter Prozesse. Sowohl der Materialaufwand als auch der Personalaufwand sanken deutlich. Die Funds from Operations (FFO) beliefen sich trotz gestiegener Zinskosten auf 7,0 Mio. Euro - ein Wert, der die nachhaltige Ertragskraft des operativen Geschäfts unterstreicht.
Die erfreuliche Entwicklung soll auch den Aktionären zugutekommen: Vorstand und Aufsichtsrat schlagen eine Erhöhung der Dividende auf 0,45 Euro je Aktie vor (Vorjahr: 0,25 Euro). Ein klares Signal für die langfristige Ertragskraft und Kontinuität in der Ausschüttungspolitik.
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