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MÄRKTE USA/Schwächer - Ungewissheit um Zollstreit belastet

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Schwächer - Ungewissheit um Zollstreit belastet

DOW JONES--Zur Wochenmitte geht es an den US-Börsen abwärts. Berichte, wonach sich China bereit zu Gesprächen mit den USA zeigen soll, mildern den Verkaufsdruck kaum, denn Details sind bislang nicht bekannt. China macht eine Aufnahme von Gesprächen mit den USA über deren Einfuhrzölle allerdings von einer Reihe von Bedingungen abhängig, wie ein Kreisebericht von Bloomberg offenbart.

Neue Konjunkturdaten gaben kein einheitliches Bild ab: Während die Einzelhandelsumsätze im März stärker stiegen als erwartet, ging die Industrieproduktion im vergangenen Monat überraschend deutlich zurück.

Gegen Mittag (Ortszeit New York) verliert der Dow-Jones-Index 0,5 Prozent auf 40.171 Punkte. Der S&P-500 gibt um 1,2 Prozent nach und der Nasdaq-Composite um 2,0 Prozent.

Die neuesten Entwicklungen "erinnerten Investoren an die andauernden Eskalationsrisiken und schüren Ängste, dass der Handelskrieg noch schlimmer werden könnte (...). Obwohl nach den Wochenendnachrichten über Zollbefreiungen für Elektronik Optimismus herrschte, gab es seitdem keine Anzeichen dafür, dass entweder die USA oder China nachgeben würden", erläutert Marktstratege Henry Allen von der Deutschen Bank.

Die angespannte Stimmung lässt sich auch am Devisenmarkt ablesen, wo der Dollar nach einer kurzen Phase der Stabilisierung schon wieder abwertet. Die Flucht aus dem Greenback wegen der Handelspolitik der US-Regierung nimmt damit wieder Fahrt auf. Der Dollarindex büßt weitere 0,8 Prozent ein. Laut Bank of America sind die Wetten auf einen schwächeren Dollar auf den höchsten Stand seit fast 19 Jahren gestiegen.

Am Anleihemarkt tut sich derweil wenig. Die Zehnjahresrendite steht kaum verändert bei 4,31 Prozent. Öl und Gold profitieren vom schwächeren Dollar. Das gelbe Edelmetall ist zusätzlich in seiner Eigenschaft als sicherer Hafen gesucht. Die Ölpreise ziehen mit der Hoffnung auf eine Annäherung zwischen China und den USA an und zeigen sich unbeeindruckt von abermals gestiegenen US-Ölvorräten.

Nvidia-Schwäche belastet Sektor

Die technologielastige Nasdaq liegt auch wegen der Schwäche von Nvidia (-7,2%) deutlicher im Minus. Denn die KI-Ikone erwartet im Zusammenhang mit dem Export ihrer H20-KI-Chips nach China eine Belastung von bis zu 5,5 Milliarden US-Dollar. Die Belastung entstehe aufgrund von Lagerbeständen, Kaufverpflichtungen sowie damit verbundenen Rückstellungen und werde in den Ergebnissen des ersten Geschäftsquartals enthalten sein, teilte der Chiphersteller der US-Börsenaufsicht SEC mit.

Derweil sieht sich Google in Großbritannien mit einer möglichen Sammelklage in Höhe von 5 Milliarden Pfund konfrontiert, die dem Unternehmen vorwirft, seine Marktmacht missbraucht und Unternehmen überhöhte Preise für Suchanzeigen berechnet zu haben. Die Klage beschuldigt das zum Alphabet-Konzern (-1%) gehörende Unternehmen, seine marktbeherrschende Stellung in der digitalen Wirtschaft ausgenutzt zu haben, um Konkurrenten von den Märkten für allgemeine Suche und Suchanzeigen auszuschließen. Dadurch sei Google in der Lage gewesen, höhere Preise für Suchanzeigen zu verlangen. Ein Google-Sprecher bezeichnete die Klage als spekulativ und opportunistisch. "Wir werden energisch dagegen argumentieren", sagte er.

Die Aktien von United Airlines legen um 1,8 Prozent zu, nachdem die Fluggesellschaft im ersten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt ist und dabei die Erwartungen des Marktes übertroffen hat - trotz einer rückläufigen Nachfrage.

Überzeugende Zahlen hat auch der Versicherer Travelers vorgelegt. Die Aktie stützt den Dow-Jones-Index mit einem Plus von 3,5 Prozent. Das Unternehmen sieht seine Geschäfte durch die US-Zollpolitik kaum beeinträchtigt.

=== 
INDEX     zuletzt    +/- %  absolut   +/- % YTD 
DJIA     40.171,28    -0,5%  -197,68     -4,7% 
S&P-500    5.333,59    -1,2%   -63,04     -8,1% 
NASDAQ Comp 16.481,99    -2,0%  -341,18     -12,9% 
NASDAQ 100  18.465,46    -1,9%  -364,77     -10,4% 
 
DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:15 Uhr  % YTD 
EUR/USD     1,1373    +0,8%   1,1283     1,1318  +9,0% 
EUR/JPY    162,1225    +0,4%  161,5095    161,6985  -0,8% 
EUR/CHF     0,9265    -0,2%   0,9287     0,9264  -0,6% 
EUR/GBP     0,8593    +0,7%   0,8531     0,8551  +3,2% 
USD/JPY    142,6125    -0,4%  143,1965    142,8665  -9,0% 
GBP/USD     1,3235    +0,1%   1,3226     1,3236  +5,6% 
USD/CNY     7,2076    -0,2%   7,2194     7,2138  +0,1% 
USD/CNH     7,3010    -0,4%   7,3291     7,3233  -0,0% 
AUS/USD     0,6384    +0,7%   0,6337     0,6366  +2,4% 
Bitcoin/USD 84.874,25    +0,8% 84.179,35   85.256,70  -9,7% 
 
ROHOEL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    62,39    61,44   +1,5%      0,95  +1,6% 
Brent/ICE    65,78    64,85   +1,4%      0,93 -13,5% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3331,81   3229,88   +3,2%     101,94 +23,0% 
Silber      28,96    28,67   +1,0%      0,29  +2,6% 
Platin     856,49    853,52   +0,3%      2,97  -2,5% 
Kupfer      4,67     4,63   +0,8%      0,04 +14,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/brb

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April 16, 2025 12:38 ET (16:38 GMT)

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