
Trotz massiver Verluste zeigt die Hydrogenpro-Aktie leichte Erholung. Analysten sehen Potenzial, doch die Rentabilität bleibt fragil. Wichtige Termine könnten neue Impulse bringen.
Die Hydrogenpro-Aktie setzt ihre Abwärtsspirale fort. Gestern schloss das Papier bei 0,355 Euro - ein Minus von 1,32 Prozent zum Vortag. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits 13,66 Prozent an Wert verloren, über zwölf Monate betrachtet sogar dramatische 66,38 Prozent. Doch es gibt einen kleinen Hoffnungsschimmer: Der Kurs liegt aktuell immerhin 10,13 Prozent über dem 52-Wochen-Tief von 0,33 Euro.
Fundamentale Zweischneidigkeit
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Die Fundamentaldaten des norwegischen Wasserstoffspezialisten zeigen ein widersprüchliches Bild:
- Stärken: Die Analysten prognostizieren ein starkes Geschäftswachstum für die kommenden Jahre. Die Bewertung erscheint mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis von 3,13 attraktiv. Zudem wurden die Bilanzgewinne in den letzten Monaten deutlich nach oben korrigiert.
- Schwächen: Die Rentabilität bleibt fragil, die Margen sind dünn. Die Umsatzerwartungen für das vergangene Jahr wurden mehrfach nach unten revidiert.
Interessant ist die enorme Diskrepanz zwischen aktuellem Kurs und Analystenziele: Das durchschnittliche Kursziel von 2,70 US-Dollar liegt 571,96 Prozent über dem letzten Schlusskurs von 0,40 US-Dollar. Allerdings gibt es große Unterschiede zwischen den beiden verfolgenden Analysten - das höchste Ziel liegt bei 4,50 US-Dollar, das niedrigste bei 0,90 US-Dollar.
Wichtige Termine stehen an
Investoren blicken nun auf zwei entscheidende Termine:
- Die Jahreshauptversammlung am 30. April
- Die Veröffentlichung der Q1-Zahlen am 15. Mai
Diese Ereignisse könnten neue Impulse für die stark unter Druck stehende Aktie bringen. Der Wasserstoffmarkt bleibt langfristig vielversprechend, doch Hydrogenpro muss zeigen, dass es seine Technologieführerschaft in profitable Wachstumschancen ummünzen kann.
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