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MÄRKTE USA/Kaum verändert - Unitedhealth drückt Dow ins Minus

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Kaum verändert - Unitedhealth drückt Dow ins Minus

DOW JONES--Die US-Börsen haben sich am Donnerstag mehr oder weniger seitwärts bewegt, leicht gestützt von ermutigenden Nachrichten zum Handelsstreit. Vor dem langen Feiertagswochende dominierte aber Zurückhaltung. Der Dow-Jones-Index wurde indessen von Unitedhealth in die Tiefe gezogen; der Index gab um 1,3 Prozent nach auf 39.142 Punkte. Der S&P-500 stieg dagegen um 0,1 Prozent. Der Nasdaq-Composite schloss 0,1 Prozent niedriger. Dabei wurden an der Nyse vorläufigen Angaben zufolge 2.101 (Mittwoch: 1.023) Kursgewinner gesehen, denen 678 (1.747) -verlierer gegenüberstanden. Unverändert schlossen 37 (60) Titel. An Karfreitag bleiben die Börsen in den USA geschlossen; der Handel wird am Ostermontag wieder aufgenommen.

Am Mittwoch hatte US-Notenbankchef Jerome Powell mit dem Hinweis auf die inflationstreibende Zollpolitik der US-Regierung die Märkte verschreckt. Powell deutete zudem an, dass so bald nicht mit Zinssenkungen zu rechnen sei. Dies erregte offenbar den Zorn des US-Präsidenten, der am Donnerstag verlauten ließ, den Fed-Chairman jederzeit absetzen zu können - obwohl die Federal Reserve technisch unabhängig vom Weißen Haus ist. Trump forderte Powell auf, die Zinsen zu senken. Am Anleihemarkt legten die Renditen daraufhin etwas zu: im Zehnjahresbereich um 5 Basispunkte auf 4,33 Prozent. Vor dem Feiertagswochenende fand jedoch nur eine verkürzte Sitzung statt, so dass die Umsätze entsprechend dünn waren.

Wie bereits an den asiatischen Börsen wurde die Stimmung am Aktienmarkt durch Hoffnungen im Zollkonflikt etwas gestützt. Denn die erste Runde der Handelsgespräche zwischen Japan und den USA ist mit großen Erwartungen verknüpft, dass die Handelskonflikte doch noch entschärft oder gar beendet werden könnten. US-Präsident Donald Trump sprach am Donnerstag von einem "sehr produktiven Treffen" mit der japanischen Delegation. Zudem traf der Präsident am Donnerstag mit der italienischen Ministerpräsidentin Georgia Meloni zusammen. Beide zeigten sich zuversichtlich, dass ein Handelsabkommen zustande kommen wird.

Konjunkturdaten zeigten Licht und Schatten. Der Philadelphia-Fed-Index ist im April massiv und stärker als erwartet gefallen. Derweil beantragten in der vergangenen Woche weniger Amerikaner erstmals Arbeitslosenhilfe als prognostiziert, was von einer unveränder guten Beschäftigungslage zeugt. Die Zahl der in Angriff genommenen Bauvorhaben ging im März überraschend deutlich zurück, dafür stieg die Zahl der Baugenehmigungen wider Erwarten.

Die positiven Geschäftszahlen und der optimistische Ausblick von Taiwan Semiconductor Manufacturing stützten den US-Sektor nicht. Der taiwanische Chip-Auftragsfertiger bleibt zuversichtlich, im laufenden Jahr den Umsatz solide steigern zu können, auch wenn neue US-Zölle die Zweifel an den Aussichten für die globale Chipindustrie verstärkten. Die Prognose für 2025 bestätigte der Halbleiterriese. In den USA fielen Nvidia gleichwohl um rund 3 Prozent. Advanced Micro Devices gaben 1 Prozent ab und Broadcom gut 2 Prozent.

Unitedhealth stürzten um 22 Prozent ab. Der US-Krankenversicherer hatte seinen Ausblick für das Gesamtjahr nach einem unerwartet schwachen Jahresauftakt gesenkt.

Im Aufwind waren Eli Lily (+14,3%). Die Diabetes- und Abnehm-Pille des Pharmakonzerns hat positive Studienergebnisse erzielt. Das experimentelle Medikament habe in einer entscheidenden klinischen Studie seine Ziele erreicht und Diabetes-Patienten geholfen, den Blutzucker zu senken - und sogar das Gewicht zu reduzieren, so Eli Lilly. Für Hertz ging es um 44 Prozent aufwärts. Schon am Mittwoch war die Aktie nach dem Einstieg des Hedgefonds Pershing Square von Bill Ackman um über 50 Prozent in die Höhe geschossen. American Express schlossen nach guten Erstquartalszahlen etwas leichter.

Der Dollarindex zeigte sich wenig verändert. Der Euro gab nach der Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) nach. Die EZB hat Offenheit für weitere Zinssenkungen signalisiert.

Weiter deutlich aufwärts ging es mit den Ölpreisen. Sie profitierten vom nach wie vor schwachen Dollar und der Hoffnung auf eine Beilegung des Zollstreits. Auch Shorteindeckungen hätten eine Rolle gespielt, sagten Händler. Beim Gold kam es nach dem kräftigen Anstieg auf ein neues Rekordhoch zu kleineren Gewinnmitnahmen.

=== 
INDEX     zuletzt    +/- %  absolut   +/- % YTD 
DJIA     39.142,23    -1,3%  -527,16     -5,1% 
S&P-500    5.282,70    +0,1%    7,00     -8,2% 
NASDAQ Comp 16.286,45    -0,1%   -20,71     -15,6% 
NASDAQ 100  18.258,09    +0,0%    0,45     -13,1% 
 
DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00 Mi, 17:25 Uhr  % YTD 
EUR/USD     1,1372    -0,2%   1,1398     1,1359 +10,1% 
EUR/JPY    161,9200    +0,2%  161,5590    162,1630  -0,8% 
EUR/CHF     0,9316    +0,5%   0,9266     0,9280  -0,9% 
EUR/GBP     0,8572    -0,4%   0,8607     0,8584  +4,1% 
USD/JPY    142,4085    +0,5%  141,7455    142,8345  -9,9% 
GBP/USD     1,3267    +0,2%   1,3243     1,3232  +5,7% 
USD/CNY     7,2103    +0,2%   7,1965     7,2078  -0,2% 
USD/CNH     7,3012    +0,0%   7,2986     7,3100  -0,4% 
AUS/USD     0,6391    +0,3%   0,6371     0,6387  +3,0% 
Bitcoin/USD 85.072,15    +0,6% 84.541,35   85.109,25  -9,3% 
 
ROHOEL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    64,26    62,62   +2,6%      1,64  +1,6% 
Brent/ICE    67,56    66,06   +2,3%      1,50 -11,8% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3321,55   3344,40   -0,7%     -22,85 +27,4% 
Silber      28,55    28,77   -0,8%     -0,22  +2,9% 
Platin     853,17    852,82   +0,0%      0,35  -2,6% 
Kupfer      4,69     4,69   +0,2%      0,01 +15,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

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April 17, 2025 16:11 ET (20:11 GMT)

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