
Die LEG-Aktie erholt sich leicht, doch die Jahresperformance bleibt durchwachsen. Analysten halten an Kaufempfehlungen fest - was spricht für den Immobilienkonzern?
Die LEG Immobilien-Aktie zeigt heute eine leichte Erholung und notiert bei 73,43 Euro - ein Plus von 1,31 Prozent zum Vortag. Doch der Blick auf die Jahresperformance offenbart eine gemischte Bilanz: Während der Titel im Monatsverlauf um 10,87 Prozent zulegte, liegt er seit Jahresanfang noch immer im Minus.
Analysten bleiben optimistisch trotz Herausforderungen
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Trotz der schwächeren Performance halten die meisten Analysten an ihrer positiven Einschätzung fest. Von 17 bewertenden Experten empfehlen 10 den Kauf oder ein Outperform-Rating, während nur zwei zu Verkäufen raten. Das durchschnittliche Kursziel von 88,88 Euro deutet auf ein Potenzial von über 20 Prozent hin - doch warum diese Zuversicht?
- Attraktive Bewertung: Das aktuelle KGV für 2025 liegt bei 11,78, was im Branchenvergleich günstig erscheint
- Stabile Cashflows: Mit einem KCV von 12,53 und einem Cashflow pro Aktie von 5,86 Euro zeigt das Unternehmen solide Fundamentaldaten
- Nachhaltigkeitsvorteil: Das AAA-ESG-Rating von MSCI unterstreicht die Führungsposition bei ökologischen und sozialen Standards
Doch es gibt auch Risiken: Die finanzielle Situation wurde zuletzt als Schwachpunkt eingestuft, und die Ergebnisveröffentlichungen enttäuschten in der Vergangenheit häufiger. Am 13. Mai stehen die Q1-Zahlen an - ein möglicher Wendepunkt?
"Die LEG bleibt ein interessanter Player im deutschen Wohnimmobilienmarkt, aber die kommenden Quartalszahlen müssen die Erwartungen endlich erfüllen", könnte ein Analyst kommentieren. Mit über 145.000 Mietwohnungen und einem Fokus auf Nordrhein-Westfalen verfügt das Unternehmen über stabile Mieteinnahmen, doch regulatorische Herausforderungen wie die Mietpreisbremse bleiben ein Dauerthema.
Für langfristig orientierte Anleger könnte die aktuelle Phase eine Einstiegsgelegenheit darstellen - vorausgesetzt, das Unternehmen kann in den kommenden Wochen die Skepsis der Märkte entkräften. Die nächsten Wochen bis zur Ergebnispräsentation werden zeigen, ob die jüngste Erholung nachhaltig ist oder nur ein Zwischenhoch in einer längerfristigen Seitwärtsphase.
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