
Trotz deutlichem Jahresminus bewerten Experten die Schoeller-Bleckmann-Aktie als unterbewertet. Das Kursziel liegt 50% über dem aktuellen Stand.
Die Schoeller-Bleckmann-Aktie zeigt sich derzeit in einer schwierigen Phase. Am letzten Handelstag notierte das Papier bei 30,23 Euro, ein Minus von 2,89 Prozent gegenüber dem Vortag. Seit Jahresanfang verlor der Titel bereits 2,74 Prozent, im Jahresvergleich sogar 35,61 Prozent. Doch trotz dieser schwachen Performance sehen Analysten erhebliches Aufwärtspotenzial.
Fundamentaldaten signalisieren Unterbewertung
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Schoeller-Bleckmann?
Die aktuellen Kennzahlen des österreichischen Spezialisten für Ölfeldausrüstung deuten auf eine deutliche Unterbewertung hin. Mit einem KUV von 0,83 und einem KGV von 6,76 erscheint die Aktie im Vergleich zum Branchendurchschnitt günstig bewertet. Das Kurs-Cashflow-Verhältnis von 5,59 unterstreicht diese Einschätzung.
Interessant ist die Diskrepanz zwischen dem aktuellen Kurs und den Analysteneinschätzungen: Alle vier verfolgenden Analysten empfehlen die Aktie zum Kauf. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 46,32 Euro - ein Potenzial von über 50 Prozent gegenüber dem aktuellen Niveau.
Roundtable-Event könnte neue Impulse setzen
Vor diesem Hintergrund könnte das kürzlich stattgefundene Roundtable-Event der mwb Wertpapierhandelsbank neue Aufmerksamkeit auf den Titel lenken. Das Unternehmen nutzte die Plattform, um sich Investoren zu präsentieren. Ob dies den Abwärtstrend stoppen kann, bleibt abzuwarten.
In den kommenden Wochen stehen wichtige Termine an: Am 24. April findet die Jahreshauptversammlung statt, am 8. Mai folgt das Détachement für die Schlussdividende. Diese Ereignisse könnten dem Papier kurzfristig neuen Schwung verleihen.
Trotz der aktuellen Schwächephase bleibt Schoeller-Bleckmann mit seinem Fokus auf Hochpräzisionsteile für die Öl- und Gasindustrie ein interessanter Player in einer Branche, die langfristig weiter gebraucht wird. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob der Titel sein Potenzial ausschöpfen kann.
Schoeller-Bleckmann-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Schoeller-Bleckmann-Analyse vom 20. April liefert die Antwort:
Die neusten Schoeller-Bleckmann-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Schoeller-Bleckmann-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 20. April erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
Schoeller-Bleckmann: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...