
Generalis geplante Partnerschaft mit BPCE verunsichert Anleger, was zu Kursverlusten führt. Analysten bleiben dennoch vorsichtig optimistisch.
Die Generali-Aktie zeigt sich diese Woche unter Druck, nachdem ein Großinvestor Bedenken gegenüber dem geplanten Joint Venture für Vermögensverwaltung mit der französischen Groupe BPCE geäußert hat. Zuletzt notierte das Papier bei 30,71 Euro - ein Minus von 5,57% binnen eines Monats, trotz eines leichten Aufschlags von 0,67% zum Vortag.
Strategische Partnerschaft sorgt für Unruhe
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Das geplante Joint Venture im Asset-Management-Bereich, das Generali gemeinsam mit dem französischen Finanzdienstleister BPCE aufbauen will, stößt nicht bei allen Investoren auf Zustimmung. Konkret kritisieren einige Aktionäre die strategische Ausrichtung und potenzielle Risiken der Partnerschaft.
Die aktuelle Kursentwicklung spiegelt diese Unsicherheiten wider:
- Monatsperformance: -5,57%
- Letzter Kurs: 30,71 EUR
- 52-Wochen-Spanne: +30,57% über dem Tief, aber -7,57% unter dem Hoch
Analysten bleiben vorsichtig optimistisch
Trotz der jüngsten Schwächephase bewerten die meisten Analysten den Titel weiterhin neutral:
- 47,1% empfehlen "Halten"
- Durchschnittliches Kursziel: 30,23 EUR (aktueller Kurs: 30,71 EUR)
- KGV 2025: 11,35 (aktuell berechnet: 13,16)
"Die Fundamentaldaten bleiben solide", kommentiert ein Branchenkenner. "Das KUV von 0,84 signalisiert weiterhin eine Unterbewertung, während das hohe KCV von 27,65 branchenübliche Werte widerspiegelt."
Am 23. und 24. April steht die Jahreshauptversammlung an, die möglicherweise weitere Klarheit zur strategischen Ausrichtung bringen wird. Bis dahin dürfte der Titel weiterhin volatil bleiben.
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