
Die VAT Group verzeichnet ein Umsatzplus von 39%, doch der rückläufige Auftragseingang belastet die Aktie. Wie geht das Unternehmen mit den Herausforderungen um?
Gemischte Signale belasten den Kurs
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Die VAT Group liefert heute widersprüchliche Quartalszahlen: Während der Umsatz kräftig zulegt, sorgt ein schwächelnder Auftragseingang für Verunsicherung. Die Aktie reagierte prompt und verlor am Dienstagvormittag über 1 Prozent im SIX-Handel.
Umsatzboom vs. Auftragsdelle
- Q1-Umsatz: 275 Mio. CHF (+5% ggü. Q4 2024, +39% ggü. Vorjahr)
- Auftragseingang: -10% quartalsweise, nur +3% im Jahresvergleich
- Book-to-Bill-Ratio: Alarmierende 0,9x - die Pipeline läuft leer
Besonders krass zeigt sich die Diskrepanz im Kerngeschäft: Während die Ventil-Sparte einen Umsatzsprung von 43 Prozent meldet, kletterten die Neuaufträge nur um magere 6 Prozent.
Geopolitische Bremsklötze
Was bremst die Nachfrage? Neue Zollhürden und die Investitionsflaute im Halbleitersektor wirken wie Sand im Getriebe - trotz langfristiger Wachstumstreiber wie 2nm-Chiptechnologien und Chinas Tech-Offensive. "Die aktuelle Volatilität spiegelt die Marktzurückhaltung wider", räumt das Unternehmen ein.
Prognose: Management hält Kurs
Doch das Führungsteam bleibt hartnäckig:
- Q2-Ziel: 260-290 Mio. CHF Umsatz
- Jahresprognose: Steigendes EBITDA, bessere Margen und mehr Cashflow
- Investitionen: 90-100 Mio. CHF
Jetzt rücken zwei Termine in den Fokus: die HV am 29. April und der Capital Markets Day am 20. Mai. Wird die VAT Group hier neue Impulse setzen können?
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