
Oracle verzeichnet deutliche Kursverluste, während das Cloud-Geschäft unerwartet boomt. Kann die Multi-Cloud-Strategie den Abwärtstrend stoppen?
Die Oracle-Aktie steckt in schwierigem Fahrwasser. Gestern schloss der Titel bei 111,42 Euro - ein Minus von satten 22,31% innerhalb der letzten 30 Tage. Damit notiert die Aktie nur knapp 4,5% über ihrem 52-Wochen-Tief.
Cloud-Geschäft unter Druck
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Während der Kurs kämpft, boomt das Cloud-Geschäft des Unternehmens unerwartet stark. Die Oracle Cloud Infrastructure (OCI) sieht sich mit einer explosionsartigen Nachfrage nach KI-Rechenleistung konfrontiert. Doch wie soll das Unternehmen diese Herausforderung meistern?
OCI-Führungskräfte betonten gestern massive Investitionen in neue Rechenzentren. Das Ziel: Die Kapazitäten innerhalb eines Jahres deutlich ausbauen. Gleichzeitig setzt Oracle auf eine Multi-Cloud-Strategie, die seine Datenbanktechnologie auch auf Plattformen von Microsoft und Google verfügbar macht.
Strategischer Schachzug oder Verzweiflung?
Warum dieser ungewöhnliche Schritt? Oracle will Kunden entgegenkommen, die bereits in anderen Cloud-Umgebungen arbeiten. Doch trotz dieser strategischen Initiativen und einer stabilen Dividende bleibt die Stimmung an den Märkten düster. Der RSI von 27,4 signalisiert deutlich überverkaufte Bedingungen - doch bisher ohne spürbare Gegenreaktion.
Mit einem Abstand von fast 40% zum 52-Wochen-Hoch zeigt der Chart ein klares Bild: Oracle steckt in einer tiefen Korrektur. Ob die aktuellen Cloud-Investitionen den Kurs langfristig stützen können, bleibt fraglich.
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