
DWS beendet Afrika-Investments aufgrund hoher Marktvolatilität. Anleger können Anteile bis Mitte Mai zurückgeben. Wie wirkt sich das auf die Aktie aus?
Blutbad an den Schwellenmärkten zwingt zum Handeln
Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei DWS?
Die DWS zieht die Reißleine und schließt ihren Afrika-Fonds. Ab dem 25. April können Anleger ihre Anteile zurückgeben, die finale Abwicklung ist für den 16. Mai geplant. Mit einem Volumen von nur 25 Millionen Euro ist der Fonds zwar kein Schwergewicht - aber das Signal ist klar: Afrika gilt plötzlich als zu heiß.
- Letzte Rückgabefrist: 25. April bis 13. Mai 2025
- Endgültige Schließung: 16. Mai 2025
- Betroffenes Volumen: 25 Millionen Euro
Strategische Kehrtwende oder Einzelfall?
Warum dieser radikale Schritt? Die erhöhte Volatilität an Schwellenmärkten macht den Asset-Managern offenbar zu schaffen. Der RSI von 75 zeigt aktuell eine überhitzte Lage - da kommt die Entscheidung der DWS nicht überraschend.
Die Aktie selbst zeigt sich widerstandsfähig: Mit einem Plus von 9,57% seit Jahresanfang liegt sie noch deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt von 40,25 Euro. Doch der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt bereits knapp 19% - da kann jede negative Nachricht zum Auslöser werden.
Wohin steuert die DWS?
Die Liquidierung wirft Fragen auf: Ist das der Anfang einer breiteren Risikoreduzierung? Oder nur eine punktuelle Anpassung? Fest steht: In einem Umfeld mit annualisierter Volatilität von 56% werden selbst erfahrene Asset-Manager vorsichtig.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die DWS hier eine Trendwende einleitet - oder ob der Afrika-Fonds nur das erste Opfer einer härteren Gangart wird.
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