
ServiceNow verfehlt Gewinn- und Umsatzerwartungen deutlich. Analysten senken Kursziele, doch halten an positiver Langfristperspektive fest.
Die Aktie des Softwareunternehmens zeigt heute eine leichte Erholung mit einem Plus von 3,07 Prozent auf 692,00 Euro. Doch der Schein trügt: Seit Jahresanfang hat der Titel bereits 32,6 Prozent an Wert verloren und notiert 38,3 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch.
Enttäuschende Quartalszahlen
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Die jüngsten Finanzergebnisse hinterließen deutliche Spuren. ServiceNow verfehlte die Erwartungen deutlich: Statt der erwarteten 3,83 US-Dollar pro Aktie landete der Gewinn bei nur 1,84 Dollar. Auch der Umsatz blieb mit 2,96 Milliarden Dollar unter der Prognose von 3,08 Milliarden.
Die Märkte quittierten die Enttäuschung prompt - der Kurs stürzte ab. Kein Wunder, dass der Titel seit 30 Tagen 12 Prozent im Minus steht.
Analysten ziehen Notbremse
Mehrere große Häuser korrigierten ihre Erwartungen nach unten:
- JPMorgan senkte das Kursziel, behielt aber "Overweight" bei
- Citigroup strich die Zielmarke, beließ jedoch die "Buy"-Einstufung
- Auch China Renaissance und Oppenheimer zogen nach
Was bedeutet das? Klare Worte der Analysten: Die Partner-Feedbacks fallen durchwachsen aus, besonders im öffentlichen Sektor herrscht Zurückhaltung. Kurzfristig drohen weitere Turbulenzen - trotz grundsätzlich positiver Langfristperspektive.
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