
Biotech-Firma Palatin kämpft gegen Börsenausschluss, während Orphan-Drug-Kandidat Hoffnung weckt. Kann die Pipeline die Finanzkrise abwenden?
Die Uhr tickt für Palatin Technologies: Das Biotech-Unternehmen steht kurz vor dem Ausschluss von der NYSE American-Börse. Grund ist die Nichteinhaltung der Eigenkapitalanforderungen. Noch kann das Unternehmen die Entscheidung anfechten - doch die Zeit drängt.
Kampf um die Börsennotierung
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Aktuell läuft das Zeitfenster für einen Einspruch gegen die drohende Delistung. Während des Überprüfungsverfahrens wird der Handel mit den Aktien zwar fortgesetzt, doch die Unsicherheit belastet Investoren.
Parallel versucht Palatin, die Börsenauflagen wieder zu erfüllen. Gleichzeitig konzentriert sich das Unternehmen auf sein Entwicklungsprogramm - insbesondere auf die vielversprechende Adipositas-Behandlung PL7737. Der Wirkstoff erhielt kürzlich den Orphan-Drug-Status der FDA für LEPR-Mangel-bedingte Fettleibigkeit.
Finanzielle Schieflage trotz operativer Fortschritte
Die finanzielle Lage bleibt angespannt: Palatin verbrennt weiterhin Cash, die kurzfristige Liquidität ist mit einem Current Ratio von 0,38 kritisch. Der Aktienkurs stürzte im letzten Jahr um 76% ab.
Doch es gibt Lichtblicke: Im zweiten Quartal 2025 übertraf Palatin die Erwartungen mit einem Verlust von 0,12 USD je Aktie (gegenüber prognostizierten -0,51 USD). Der operative Cashflow-Verbrauch sank deutlich von 10,5 auf 4,8 Millionen USD.
Pipeline als Rettungsanker?
Neben PL7737 setzt Palatin auf mehrere klinische Programme:
- Vyleesi gegen sexuelle Unlust bei Frauen
- PL8177 (Phase 2) für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen
- PL9643 zur Behandlung von Augenentzündungen
Die Frage bleibt: Reichen die Pipeline-Fortschritte und Kosteneinsparungen aus, um die Finanzlage zu stabilisieren - und die Börsennotierung zu retten?
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