
Biotech-Firma Cellectar meldet Erfolge in der Krebstherapie, kämpft jedoch mit NASDAQ-Delisting und drastischen Kostensenkungen. Wie geht es weiter?
NASDAQ-Listing in Gefahr - Was steckt dahinter?
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Der Biotech-Spezialist Cellectar Biosciences kämpft derzeit mit einem doppelten Problem: Während die klinischen Daten seines Krebsmedikaments Iopofosine I 131 Hoffnung machen, droht dem Unternehmen gleichzeitig der Rauswurf vom NASDAQ. Grund ist die Unterschreitung der geforderten Mindestkursmarke - ein Alarmsignal für Investoren.
Durchbruch in der Krebstherapie - doch der Markt bleibt skeptisch
Die jüngsten Studienergebnisse könnten eigentlich Grund zum Jubeln sein: In der Phase-2-Studie CLOVER-WaM erreichte Iopofosine bei der Behandlung von Waldenströms Makroglobulinämie eine beeindruckende Ansprechrate von 83,6%. Doch warum reagieren die Märkte so verhalten?
Die Antwort liegt in den harten Finanzzahlen: Um die Liquidität zu sichern, hat das Management bereits drastische Maßnahmen ergriffen. Bis Ende 2024 wird die Belegschaft um rund 60% reduziert - eine schmerzhafte, aber notwendige Entscheidung, um die Kassen bis ins dritte Quartal 2025 zu füllen.
Strategische Allianz für die Zukunft
Im Hintergrund arbeitet Cellectar intensiv an seiner Pipeline. Ein wichtiger Schritt: Die nun unterzeichnete, langfristige Liefervereinbarung mit NorthStar Medical Radioisotopes für Actinium-225 (Ac-225). Diese Partnerschaft soll das CLR-121225-Programm vorantreiben, das feste Tumore mit einer Kombination aus Cellectars Phospholipid-Ether-Plattform und Ac-225 bekämpft.
Die nächsten Monate werden entscheidend sein. Für die erste Hälfte 2025 plant das Unternehmen die Einreichung der Investigational New Drug-Anträge für CLR-121225 und CLR-121125. Gelingt dieser Schritt, könnte sich das Blatt wenden - vorausgesetzt, die NASDAQ-Schwelle wird bis dahin wieder erreicht.
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