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MÄRKTE EUROPA/DAX auf höchstem Stand seit Trump'schem Desaster-Tag

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX auf höchstem Stand seit Trump'schem Desaster-Tag

FRANKFURT (Dow Jones)--An den europäischen Aktienmärkten bahnt sich ein versöhnlicher Wochenausklang an. Der DAX gewinnt im Eröffnungsgeschäft 0,7 Prozent auf 22.219 Punkte und markiert den höchsten Stand seit dem desaströsen Trump'schen Liberation Day am 2. April. Aktuell kommt er wieder etwas zurück und steht noch 0,2 Pozent höher bei 22.106 Punkten. "Der große Ausverkauf wirkt nun optisch überwunden", sagt Thomas Altmann von QC Partners. Der Vermögensverwalter nennt drei Gründe für die gestiegene Risikobereitschaft der Anleger. Zum einen stünden im Handelskonflikt die Zeichen weiterhin auf Entspannung, zum anderen habe sich mit Christopher Waller ein prominentes Fed-Mitglied offen für Zinssenkungen gezeigt. Und drittens hofften die Börsianer weiterhin, dass in der Ukraine schon bald Frieden einkehren könnte. Der Euro-Stoxx-50 zieht um 0,4 Prozent auf 5.136 Punkte an.

Der Euro scheint sich erst einmal oberhalb von 1,13 Dollar einzupendeln während die Anleihen unter der gestiegenen Risikobereitschaft etwas zurückkommen. Während die Berichtssaison eine kleinen Pause einlegt, um in der kommenden Woche nochmals durchzustarten, laden heute mit Merck, Continental und Bayer gleich drei DAX-Konzerne ihre Anteilseigner zur Hauptversammlung ein.

Weiter aufwärts geht es vor allem mit den Autotiteln, deren europäischer Stoxx-Branchenindex 1,4 Prozent gewinnt. Der Index der Banken legt, wie der Index der Chemietitel, 0,9 Prozent zu. Dagegen verliert der Index der Telekom-Aktien 1,2 Prozent.

T-Mobile-US drückt Deutsche Telekom

Im DAX verlieren Deutsche Telekom 3,7 Prozent. Für die US-Tochter der Deutschen Telekom ging es nach Handelsschluss in den USA nach Zahlenvorlage um gut 5 Prozent nach unten. Als belastend wurde eingestuft, dass das Plus an hochrentablen Mobilfunkkunden geringer als erwartet ausfiel, was die Aktie unter Druck setzte. T-Mobile gewann 495.000 sogenannte "Postpaid"-Mobilfunkkunden hinzu - weniger als die erwarteten 505.000. Das bereinigte EBITDA von 8,26 Milliarden US-Dollar für das erste Quartal fiel dagegen über Erwartung aus.

Auf der Gewinnerseite steigen Continental um 2,4 Prozent. Siemens legen 2 Prozent auf 204,75 Euro zu, nachdem die Citigroup die Aktie mit einem Kursziel von 245 Euro zum Kauf empfohlen hat. MTU erholen sich um 2,6 Prozent.

In Paris können sich Michelin mit einem Plus von 0,2 Prozent lediglich gut behaupten. Zwar wird der Umsatz von Michelin im ersten Quartal als gut eingestuft. Gegenwind kommt nun laut Jefferies-Analysten allerdings von den Wechselkursen: Sie belasteten das "berichtete" Ergebnis im Jahresvergleich um rund 150 Millionen Euro - ein Umschwung, nachdem im vierten Quartal noch Rückenwind von der Währungsseite das Ergebnis um 100 Millionen Euro nach oben getrieben hatte. In der Folge könnte es zu einer leichten Abwärtskorrektur der Schätzungen kommen.

Vinci verlieren 1,2 Prozent. Die Konzernerlöse von Vinci liegen den RBC-Analysten zufolge insgesamt im Rahmen der Konsenserwartungen. Die Auftragsbücher im Baugeschäft wuchsen jedoch weiter, was positiv für den weiteren Ausblick gewertet wird. So sei der Auftragsbestand auf 72 Milliarden Euro gegenüber 69,1 Milliarden Ende 2024 gestiegen. Chancen ergäben sich durch verstärkte Investitionen in Deutschland, während nur ein geringes US-Exposure bestehe.

Atoss Software ziehen um 1 Prozent an und markieren mit 138,80 Euro neue Jahreshochs. Die Nachfrage nach neuen Softwarelizenzen bei Neu- und Bestandskunden lag im ersten Quartal laut dem Unternehmen trotz eines schwachen konjunkturellen Umfeldes leicht über dem Vorjahresniveau. Auch die Auftragslage im Cloud-Geschäft habe sich positiv entwickelt. Bei weiter steigenden Kursen würde Atoss seine Position als Aufstiegskandidat für den MDAX weiter verbessern.

=== 
Aktienindex   zuletzt    +/- %  absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50  5.135,88    +0,4%   20,90     +4,5% 
Stoxx-50    4.337,18    -0,1%   -2,60     +0,7% 
DAX      22.106,05    +0,2%   41,54     +10,8% 
MDAX      28.030,61    +0,4%   122,90     +9,1% 
TecDAX     3.580,91    -0,1%   -2,28     +4,9% 
SDAX      15.560,18    +0,4%   68,48     +13,0% 
CAC       7.537,55    +0,5%   34,77     +1,7% 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Do, 17:11 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1360    -0,3%   1,1389     1,1370 +10,0% 
EUR/JPY     162,8625    +0,2%  162,5025    162,0590  -0,3% 
EUR/CHF      0,9437    +0,2%   0,9414     0,9404  +0,7% 
EUR/GBP      0,8537    -0,0%   0,8540     0,8538  +3,3% 
USD/JPY     143,3535    +0,5%  142,7060    142,5365  -9,3% 
GBP/USD      1,3306    -0,2%   1,3336     1,3317  +6,5% 
USD/CNY      7,1938    -0,0%   7,1945     7,1955  -0,2% 
USD/CNH      7,2876    -0,0%   7,2883     7,2892  -0,6% 
AUS/USD      0,6400    -0,1%   0,6408     0,6403  +3,5% 
Bitcoin/USD  93.583,55    +0,2% 93.425,05   93.447,75  +0,1% 
 
ROHOEL      zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     63,21    62,77   +0,7%      0,44  +1,6% 
Brent/ICE     66,87     66,5   +0,6%      0,37 -11,3% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold       3311,76   3351,70   -1,2%     -39,94 +27,8% 
Silber       29,43    29,48   -0,2%     -0,05  +5,5% 
Platin      849,65    856,60   -0,8%     -6,95  -2,2% 
Kupfer       4,79     4,86   -1,3%     -0,06 +18,0% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

DJG/hru/cln

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April 25, 2025 03:26 ET (07:26 GMT)

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