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MÄRKTE EUROPA/Freundlicher Wochenausklang zeichnet sich ab

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Freundlicher Wochenausklang zeichnet sich ab

DOW JONES--Weiterhin mit soliden Kursaufschlägen zeigen sich die europäischen Aktienmärkte am Freitagmittag. Der DAX gewinnt 0,5 Prozent auf 22.164 Punkte und markiert den höchsten Stand seit dem desaströsen Trump'schen Liberation Day am 2. April. Der Euro-Stoxx-50 legt um 0,3 Prozent auf 5.132 Punkte zu. "Der große Ausverkauf wirkt nun optisch überwunden", sagt Thomas Altmann von QC Partners. Der Vermögensverwalter nennt drei Gründe für die gestiegene Risikobereitschaft der Anleger. Zum einen stünden im Handelskonflikt die Zeichen weiterhin auf Entspannung, zum anderen habe sich mit Christopher Waller ein prominentes Fed-Mitglied offen für Zinssenkungen gezeigt. Und drittens hofften die Börsianer weiterhin, dass in der Ukraine schon bald Frieden einkehren könnte.

Der Euro scheint sich erst einmal oberhalb der 1,13 Dollar einzupendeln, auch am Anleihemarkt stehen die Zeichen auf Entspannung. Während die Berichtssaison eine kleine Pause einlegt, um in der kommenden Woche nochmals durchzustarten, laden zum Wochenausklang mit Merck KGaA, Continental und Bayer gleich drei DAX-Konzerne ihre Anteilseigner zur Hauptversammlung ein. Damit beginnt zugleich die Dividendensaison, was in der Regel einen Stützungsfaktor für die Börsen darstellt.

T-Mobile-US drückt Deutsche Telekom

Im DAX verlieren Deutsche Telekom 2,4 Prozent. Für die US-Tochter der Deutschen Telekom ging es nach Handelsschluss in den USA nach Zahlenvorlage um gut 5 Prozent nach unten. Als belastend wurde eingestuft, dass das Plus an hochrentablen Mobilfunkkunden geringer als erwartet ausfiel. T-Mobile US gewann 495.000 sogenannte "Postpaid"-Mobilfunkkunden hinzu - weniger als die erwarteten 505.000. Das bereinigte EBITDA von 8,26 Milliarden US-Dollar für das erste Quartal fiel dagegen über der Erwartung aus.

Saint-Gobain steigen in Paris um 4,1 Prozent, nachdem das Unternehmen höhere Umsätze für das erste Quartal gemeldet, den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt und keine direkte Belastung durch Zolltarife signalisiert hat. Das Update deute auf moderate Verbesserungen bei Volumen und Preisentwicklung im Vergleich zum vierten Quartal hin, heißt es. Die Bestätigung der fehlenden direkten Zollbelastung sei ebenfalls positiv zu bewerten. Saint-Gobain bekräftigte sein Ziel einer operativen Marge von über 11 Prozent für 2025.

Vinci legen um 0,4 Prozent zu. Die Konzernerlöse liegen den RBC-Analysten zufolge insgesamt im Rahmen der Konsenserwartungen. Die Auftragsbücher im Baugeschäft wuchsen jedoch weiter, was positiv für den weiteren Ausblick gewertet wird. So sei der Auftragsbestand auf 72 Milliarden Euro gegenüber 69,1 Milliarden Ende 2024 gestiegen. Chancen ergäben sich durch verstärkte Investitionen in Deutschland, während nur ein geringes US-Exposure bestehe.

Bei Atoss setzen Gewinnmitnahmen ein

Trotz ordentlicher Zahlen verlieren Atoss Software 1,5 Prozent. Dabei dürfte es sich um Gewinnmitnahmen handeln nach Aufschlägen von 20 Prozent im laufenden Jahr. Die Geschäftszahlen für das erste Quartal 2025 haben laut Bryan Garnier umsatzseitig größtenteils mit den hauseigenen Schätzungen übereingestimmt. Die Ertragskraft sei aber etwas stärker gewesen.

Für die Aktie von Bechtle geht es um 1,6 Prozent nach oben. Das Ergebnis vor Steuern ist mit 55 Millionen Euro zwar deutlich unter dem vom Unternehmen erhobenen Konsens von 73 Millionen ausgefallen. Für die Jefferies-Analysten ist der Rückgang aber vor allem auf gestiegene Personalkosten zurückzuführen. Positiv sei, dass sich der Kostenanstieg im Vergleich zum vierten Quartal 2024 deutlich verlangsamt habe. Auch den Ausblick werten die Analysten positiv.

=== 
Aktienindex   zuletzt    +/- %  absolut   +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50  5.132,26    +0,3%   17,28     +4,5% 
Stoxx-50    4.337,18    -0,1%   -2,60     +0,7% 
DAX      22.164,05    +0,5%   99,54     +10,8% 
MDAX      28.121,46    +0,8%   213,75     +9,1% 
TecDAX     3.584,14    +0,0%    0,95     +4,9% 
SDAX      15.559,23    +0,4%   67,53     +13,0% 
CAC       7.526,53    +0,3%   23,75     +1,7% 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Do, 17:11 Uhr  % YTD 
EUR/USD      1,1359    -0,3%   1,1389     1,1370 +10,0% 
EUR/JPY     162,7650    +0,2%  162,5025    162,0590  -0,3% 
EUR/CHF      0,9416    +0,0%   0,9414     0,9404  +0,7% 
EUR/GBP      0,8534    -0,1%   0,8540     0,8538  +3,3% 
USD/JPY     143,2870    +0,4%  142,7060    142,5365  -9,3% 
GBP/USD      1,3310    -0,2%   1,3336     1,3317  +6,5% 
USD/CNY      7,1999    +0,1%   7,1945     7,1955  -0,2% 
USD/CNH      7,2883    -0,0%   7,2883     7,2892  -0,6% 
AUS/USD      0,6381    -0,4%   0,6408     0,6403  +3,5% 
Bitcoin/USD  93.706,40    +0,3% 93.425,05   93.447,75  +0,1% 
 
ROHÖL      zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     62,23    62,77   -0,9%     -0,54  +1,6% 
Brent/ICE     65,99     66,5   -0,8%     -0,51 -11,3% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold       3301,09   3351,70   -1,5%     -50,61 +27,8% 
Silber       29,40    29,48   -0,3%     -0,08  +5,5% 
Platin      856,38    856,60   -0,0%     -0,22  -2,2% 
Kupfer       4,76     4,86   -2,0%     -0,10 +17,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/mpt/ros

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April 25, 2025 06:55 ET (10:55 GMT)

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