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MÄRKTE USA/Anleger bleiben auf Gewinnen sitzen - T-Mobile US knicken ein

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Anleger bleiben auf Gewinnen sitzen - T-Mobile US knicken ein

Von Steffen Gosenheimer

DOW JONES--Trotz der starken Gewinne im Wochenverlauf ist am Freitag an der Wall Street von erwartbaren Gewinnmitnahmen kaum etwas zu sehen. Die Indizes bewegen sich zur Mittagszeit knapp über ihren Schlussständen vom Vortag, lediglich der nur 30 Aktien umfassende Dow-Jones-Index gibt etwas nach um 0,3 Prozent auf 39.973 Punkte. Wegen der weiter unsicheren Nachrichtenlage in Sachen Zölle würden Gewinnmitnahmen laut Marktbeobachtern nicht überraschen, zumal am Wochenende auf neue Entwicklungen nicht sofort reagiert werden könne.

Treiber waren an den Vortagen vor allem Hoffnungen auf eine Deeskalation der US-Zollpolitik auf dem Verhandlungsweg, das Zurückrudern von Donald Trump bei seinen Attacken auf den US-Notenbankchef und damit die Unabhängigkeit der Notenbank, daneben aber auch vielfach gute Unternehmensergebnisse. Hinzu kommt nun wieder etwas Zinssenkungsfantasie. Die US-Notenbank muss nach Ansicht von Gouverneur Christopher Waller nicht aggressiv auf von Zöllen verursachte Preiserhöhungen reagieren, denn diese dürften nämlich keinen Preiserhöhungszyklus auslösen. Auf der anderen Seite müsse die Fed eventuell die Zinsen senken, um auf einen sich verlangsamenden Arbeitsmarkt zu reagieren, so Waller.

Am Anleihemarkt geben die Renditen längerer Laufzeiten weiter nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt auf 4,27 Prozent von 4,31 Prozent am Vortag.

Im Zollkonflikt zwischen den USA und China gehen derweil die Aussagen weiter auseinander. Laut US-Präsident Trump finden Gespräche statt, die chinesische Regierung sagt, dass Peking und Washington immer noch nicht über Zölle verhandelten. Immerhin sollen laut US-Finanzminister Bessent Verhandlungen mit Südkorea vorankommen.

Konjunkturseitig sendet der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan ein positives Signal. Er ist in zweiter Lesung nach oben revidiert worden.

Gold wird verkauft

Am Devisenmarkt tut sich wenig, der Euro kostet 1,1380 Dollar, nachdem er zwischenzeitlich auf 1,1320 nachgegeben hatte. Laut ING-Devisenanalyst Chris Turner könnte der Dollar weiter Rückenwind erhalten von nachlassenden Sorgen vor eskalierenden Handelsstreitigkeiten. Der Experte spricht zudem von einer positiven Korrelation des Dollar mit dem US-Aktienmarkt.

Der Goldpreis fällt kräftig und gibt seine Vortagesgewinne mehr als ab. Die Feinunze verbilligt sich um 2 Prozent bzw. 68 Dollar auf 3.283. Zu Beginn der Woche war er noch auf ein Rekordhoch knapp über 3.500 Dollar gestiegen, als das Edelmetall als sicherer Hafen noch stark gesucht war. Möglicherweise werden hier weiter Gewinne mitgenommen.

Die Ölpreise zeigen sich wenig verändert. Neben den globalen Handelsspannungen und damit verbundenen Nachfragesorgen sind am Ölmarkt Spekulationen über ein mögliches Überangebot derzeit das Hauptthema. Es werde erwartet, dass die Opec+ in den kommenden Monaten die Produktion erhöht, so die Analysten von BMI.

Alphabet legen zu - Intel leidet unter Zoll-Unsicherheiten

Am Aktienmarkt geht es für Alphabet um 1,6 Prozent nach oben. Die Google-Mutter hat im ersten Quartal dank höherer Werbeeinnahmen bei Youtube mehr verdient und umgesetzt als erwartet. Einen Ausblick gab es allerdings nicht.

Für die Intel-Aktie geht es um 7,4 Prozent abwärts. Zwar hat der Halbleiterriese im ersten Quartal einen Gewinn deutlich über den Erwartungen erzielt, er wartete aber zugleich mit einem unerwartet schwachen Umsatzausblick für das zweite Quartal auf. Wie viele andere Unternehmen auch, verwies Intel auf Unsicherheiten im Zusammenhang mit Zöllen.

T-Mobile US rutschen um fast 11 Prozent ab. Die Telekom-Tochter meldete zwar ein Ergebnis, das besser als erwartet ausfiel, allerdings wuchs das Hauptgeschäft mit Mobilfunkgeräten langsamer als von Analysten erwartet. Netto wuchs die Zahl der Vertragskunden um 495.000, wohingegen Analysten 505.000 geschätzt hatte. Im gleichen Vorahrezeitraum hatte das Unternehmen noch 532.000 Neukunden akquirieren können.

Colgate-Palmolive verzeichnete im ersten Quartal zwar einen höheren Gewinn, senkte jedoch die Gewinnprognose für 2025 aufgrund der höheren Zölle. Der Kurs steigt um 1,3 Prozent. Abbvie hat im Auftaktquartal mehr verdient als am Markt erwartet und die Gewinnprognose für das Gesamtjahr angehoben. Der Kurs des Pharmatitels legt um 2,8 Prozent zu.

Gilead Sciences geben um 3,2 Prozent nach. Der Umsatz des Pharmaunternehmens fiel im ersten Quartal leicht unter den Prognosen der Wall Street aus, während der bereinigte Gewinn überzeugte.

=== 
INDEX     zuletzt    +/- %  absolut   +/- % YTD 
DJIA     39.972,96    -0,3%  -120,44     -6,9% 
S&P-500    5.490,69    +0,1%    5,92     -8,6% 
NASDAQ Comp 17.229,20    +0,4%   63,16     -11,1% 
NASDAQ 100  19.258,74    +0,2%   44,34     -8,6% 
 
DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00   Do, 17:11  % YTD 
EUR/USD     1,1389    -0,0%   1,1389     1,1370 +10,0% 
EUR/JPY    163,6625    +0,7%  162,5025    162,0590  -0,3% 
EUR/CHF     0,9429    +0,2%   0,9414     0,9404  +0,7% 
EUR/GBP     0,8543    +0,0%   0,8540     0,8538  +3,3% 
USD/JPY    143,6970    +0,7%  142,7060    142,5365  -9,3% 
GBP/USD     1,3330    -0,0%   1,3336     1,3317  +6,5% 
USD/CNY     7,1952    +0,0%   7,1945     7,1955  -0,2% 
USD/CNH     7,2861    -0,0%   7,2883     7,2892  -0,6% 
AUS/USD     0,6396    -0,2%   0,6408     0,6403  +3,5% 
Bitcoin/USD 95.034,20    +1,7% 93.425,05   93.447,75  +0,1% 
 
ROHÖL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    62,89    62,77   +0,2%      0,12  +1,6% 
Brent/ICE    66,66     66,5   +0,2%      0,16 -11,3% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3283,10   3351,70   -2,0%     -68,60 +27,8% 
Silber      28,95    29,48   -1,8%     -0,53  +5,5% 
Platin     852,53    856,60   -0,5%     -4,07  -2,2% 
Kupfer      4,84     4,86   -0,3%     -0,01 +19,2% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/gos/ros

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April 25, 2025 12:23 ET (16:23 GMT)

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