
Der norwegische Energiekonzern Equinor erreicht ein neues 52-Wochen-Tief nach mehreren Herabstufungen durch Analysten. Trotz attraktiver Kennzahlen bleibt die Stimmung gedämpft.
Die Equinor-Aktie hat diese Woche ein neues 52-Wochen-Tief erreicht - und das nicht ohne Grund. Gestern schloss das Papier bei 20,07 Euro, ein Minus von 0,74% zum Vortag. Seit Jahresanfang verlor der norwegische Energieriese bereits fast 16% an Wert. Doch was treibt den Abwärtstrend an?
Analysten drehen den Daumen nach unten
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Der jüngste Kursrutsch spiegelt eine Serie von Herabstufungen wider, die Equinor in den vergangenen Tagen trafen. Allein zwischen dem 22. und 24. April gab es mindestens fünf negative Analystenaktionen, darunter eine drastische Herabstufung von "Buy" auf "Sell" durch Redburn.
Die Skepsis der Experten zeigt sich auch im Konsens: Zwar sehen noch 47,8% der 23 verfolgenden Analysten die Aktie positiv ("Buy" oder "Outperform"), doch der Anteil der Pessimisten stieg auf 26,1%. Das durchschnittliche Kursziel von 26,98 Euro liegt zwar 18% über dem aktuellen Stand, wurde jedoch zuletzt häufiger nach unten korrigiert.
Fundamentaldaten: Licht und Schatten
Bei den Kennzahlen bietet Equinor ein gemischtes Bild:
- Attraktive Bewertung: KGV von 7,15 und KUV von 0,61 deuten auf Unterbewertung hin
- Solide Margen: Hohe EBITDA-Margen und starker Cashflow von 20,1 Mrd. USD (2024)
- Wachstumssorgen: Analysten erwarten schwache EPS-Entwicklung in kommenden Jahren
Der Konzern profitiert zwar von seiner starken Position im norwegischen Schelf und den Fortschritten bei erneuerbaren Energien. Doch die Volatilität der Ölpreise und die hohen Investitionen in die Energiewende belasten offenbar die Stimmung.
Kann Equinor die Talsohle durchbrechen? Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob der Abwärtstrend anhält oder das attraktive Bewertungsniveau doch noch Käufer anlockt.
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