Verteidigungsboom treibt israelischen Konzern
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Während die Welt unsicherer wird, profitiert Elbit Systems wie kaum ein zweites Unternehmen vom globalen Rüstungswettlauf. Der israelische Verteidigungsspezialist meldet einen wahren Auftragssegen - allein in den letzten Wochen im Volumen von über 200 Millionen Dollar. Doch kann der Titel seine beeindruckende Rallye fortsetzen?
Großaufträge als Kursmotor
Drei strategische Deals befeuern aktuell die positive Stimmung:
- Europäischer Großauftrag: 100 Millionen Dollar für ein hochmodernes Feuerleitsystem
- Deutsche Bundeswehr setzt auf PULS: Entscheidung für Elbits Raketenwerfer-Artillerie
- Asien-Geschäft: 114 Millionen Dollar für Langstrecken-Patrouillenflugzeuge
"Die Auftragsflut zeigt, dass Elbit zu den Profiteuren der neuen geopolitischen Realität zählt", kommentiert ein Marktbeobachter. Tatsächlich spiegelt sich die positive Entwicklung auch in der Aktienperformance wider: Seit Jahresanfang legte der Titel bereits über 30% zu, innerhalb von zwölf Monaten sogar fast 80%.
Analysten im Optimismusrausch
Die jüngsten Quartalszahlen übertrafen die Erwartungen deutlich - ein weiterer Treiber für die Kursrallye. Doch der RSI von knapp unter 35 signalisiert: Der Titel könnte kurzfristig überhitzt sein.
Die große Frage: Luft nach oben?
Mit einem Abstand von 12% zum 52-Wochen-Hoch bleibt Spielraum - doch die hohe Volatilität von fast 49% warnt vor ruckartigen Bewegungen. Entscheidend wird sein, ob Elbit die hohen Erwartungen weiter erfüllen kann. Eins steht fest: In einer Welt voller Konflikte bleibt die Nachfrage nach Hochtechnologie-Rüstung hoch.
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