
Trotz 30% Wertverlust seit Jahresanfang sehen viele Experten Potenzial bei Blackstone. Bleibt der Asset Manager eine langfristige Chance?
Der alternative Asset Manager Blackstone kämpft seit Monaten mit einem deutlichen Kursrutsch - doch könnte die jüngste Analystenbewertung ein erstes Licht am Ende des Tunnels signalisieren? Während die Aktie seit Jahresanfang über 30% an Wert verloren hat, hält die Bank of America trotz einer drastischen Zielpreiskürzung weiterhin an ihrer Kaufempfehlung fest. Was steckt hinter dieser scheinbaren Widersprüchlichkeit?
Analysten bleiben trotz Turbulenzen optimistisch
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Die BofA senkte zwar ihr Kursziel für Blackstone von 207 auf 166 US-Dollar, begründet dies jedoch mit makroökonomischen Unsicherheiten statt unternehmensspezifischen Problemen. Interessant: 52% der Analysten sehen die Aktie weiterhin auf "Kauf"-Niveau - ein bemerkenswerter Vertrauensbeweis angesichts der jüngsten Schwächephase.
Die zentralen Zahlen im Überblick:
- Fee-earning Assets under Management: 820,5 Mrd. USD (Stand September 2024)
- KGV: 40,67
- Dividendenrendite: 2,94%
Marktumfeld bleibt herausfordernd
Blackstones Performance spiegelt die aktuelle Zerrissenheit des Alternativ-Investment-Sektors wider. Einerseits profitiert der Konzern von seiner gewaltigen Assets-under-Management-Basis, andererseits drücken Zinsängste und wirtschaftliche Unsicherheiten auf die Bewertung. Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt satte 38% - für langfristig orientierte Investoren könnte dies eine interessante Einstiegsmarke darstellen.
Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob Blackstone seine starke Marktposition nutzen kann, um den Abwärtstrend zu durchbrechen. Eins steht fest: Der Asset Manager bleibt ein Schwergewicht in seinem Segment - die Frage ist nur, wann der Markt dies wieder honoriert.
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