
Der australische Rohstoffkonzern kämpft mit schwacher Eisenerznachfrage, während er gleichzeitig in grüne Energie investiert. Kann die hohe Dividende von über 12% Anleger überzeugen?
Kann der australische Rohstoffriese mit seiner Doppelstrategie aus Eisenerz und grüner Energie überzeugen? Während die hohe Dividende von über 12% Anleger lockt, kämpft das Unternehmen mit den Folgen schwacher Nachfrage aus China und einem ambitionierten Energiewandel.
Eisenerzgeschäft unter Druck
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Fortescues Kerngeschäft leidet unter den aktuellen Marktbedingungen. Der Nettogewinn nach Steuern brach im ersten Halbjahr um 53% auf 1,55 Milliarden Dollar ein - getrieben von der schwachen Nachfrage aus Chinas angeschlagener Immobilienbranche und hohen Lagerbeständen. Die daraus resultierende Drosselung der Eisenerzpreise zwang das Unternehmen bereits, seine Zwischendividende auf 0,50 Austral-Dollar pro Aktie zu kürzen, 7% unter den Erwartungen der Analysten.
Grüne Ambitionen mit angezogener Handbremse
Parallel zu den Herausforderungen im Stammgeschäft treibt Fortescue seine Transformation zum grünen Energieunternehmen voran. Die Pläne für Wasserstoff und Ammoniak sind ambitioniert, doch erste Anzeichen von Realismus werden sichtbar: Das Unternehmen senkte seine Investitionsprognose für den grünen Energiebereich um 20% auf 400 Millionen Dollar.
Analysten bleiben zwiegespalten
Die Marktbeobachter zeigen sich uneins angesichts dieser Gemengelage. Während Goldman Sachs kürzlich auf "Neutral" mit einem Kursziel von 15,30 Dollar hochstufte, bleibt die Skepsis gegenüber der Doppelstrategie spürbar. Ein Lichtblick: Fortescue generiert weiterhin Renditen, die über seinen Kapitalkosten liegen - ein Zeichen für wirtschaftliche Effizienz trotz der Herausforderungen.
Mit einer aktuellen Dividendenrendite von 12,65%, deutlich über dem Fünfjahresdurchschnitt, bleibt Fortescue für renditeorientierte Anleger interessant. Doch die Frage bleibt: Schafft das Unternehmen den Spagat zwischen traditionellem Rohstoffgeschäft und grüner Zukunft?
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