
Analysten sehen die Jungheinrich-Aktie als kaufenswert an, mit einem durchschnittlichen Kursziel von 40,17 Euro. Die Quartalszahlen im Mai könnten entscheidend sein.
Die Jungheinrich-Aktie zeigt sich derzeit in einer Warteposition. Bei 31,44 Euro notierend, verharrt der Titel nahezu unverändert zum Vortag - doch die Fundamentaldaten des Intralogistik-Spezialisten könnten für Bewegung sorgen.
Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung
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Analysten sehen die Aktie aktuell als unterbewertet an. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) liegt bei nur 0,28 - ein Wert, der typischerweise als kaufenswert gilt. Auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 5,22 deutet auf ein attraktives Bewertungsniveau hin.
- Kursziel: Durchschnittlich 40,17 Euro (27,59% Potenzial)
- Analystenmeinung: 12 von 12 empfehlen "Buy"
- KGV 2025: 10,44 (laut Unternehmensangaben)
Barclays bekräftigte erst am 25. April das "Buy"-Rating, während andere Analysten ihre Kursziele in den letzten Monaten deutlich nach oben korrigiert haben.
Spannende Termine stehen an
Investoren blicken nun gespannt auf den 7. Mai, wenn Jungheinrich die Quartalszahlen für Q1 2025 vorlegt. Die Erwartungen sind hoch, nachdem das Unternehmen in der Vergangenheit oft Analystenschätzungen übertroffen hat.
In der Woche darauf folgen gleich zwei wichtige Events: die Jahreshauptversammlung am 20. Mai und die Berenberg European Conference am 22. Mai. Hier könnte das Management neue strategische Impulse geben.
Technisches Bild zeigt gemischte Signale
Während die Aktie seit Jahresanfang noch immer ein Plus von 24,72% verbucht, zeigt die jüngere Entwicklung Schwächen:
- -7,15% in den letzten 30 Tagen
- -11,72% im Jahresvergleich
Der Titel notiert aktuell 14,90% unter dem 52-Wochen-Hoch, aber immer noch 30,68% über dem Tiefststand vom November 2024. Der RSI bei 51,3 deutet auf weder überkaufte noch -verkaufte Bedingungen hin.
Die kommenden Wochen werden zeigen, ob die starken Fundamentaldaten den Kurs wieder nach oben treiben können - oder ob die jüngere Schwächephase anhält. Die Quartalszahlen könnten hier die entscheidende Richtung vorgeben.
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