
Die Nintendo-Aktie steigt rasant durch hohe Vorbestellungen der Switch 2, doch Handelszölle könnten den Preis erhöhen. Wird der Hype anhalten?
Die Nintendo-Aktie befindet sich im Höhenflug - angetrieben von der enormen Vorfreude auf die nächste Konsolen-Generation. Doch kann der japanische Spielepionier die hohen Erwartungen an die Switch 2 auch erfüllen? Und welche Rolle spielen plötzlich US-Handelszölle für den Erfolg?
Rekord-Vorbestellungen befeuern Euphorie
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Der aktuelle Kursanstieg von fast 10% innerhalb einer Woche hat einen klaren Treiber: Die überwältigende Nachfrage nach der Switch 2. Allein in Japan gingen bereits mehr als 2,2 Millionen Vorbestellungen ein - deutlich über den Erwartungen des Unternehmens. Diese Zahlen lassen auf ein blockbusterhaftes Launch-Jahr hoffen.
Doch es gibt eine entscheidende Unbekannte:
- Preisrisiko durch Handelskonflikt: Die angekündigte UVP von 449 US-Dollar könnte nach oben korrigiert werden, falls die laufenden Handelsgespräche zwischen Japan und den USA scheitern. Aktuell verhandeln hochrangige Delegationen beider Länder über mögliche Zollsenkungen.
- Strategische Bedeutung: Die Switch 2 ist Nintendos zentrales Projekt für die nächsten fünf Jahre. Ein höherer Preis könnte die Absatzzahlen deutlich drücken - und damit die aktuelle Investoreneuphorie dämpfen.
Markt sieht Chancen - aber die Bewertung ist sportlich
Die allgemeine Rallye an den Märkten nach den positiven Signalen aus den Handelsgesprächen gibt Nintendo zusätzlichen Rückenwind. Sollte es tatsächlich zu einer Einigung kommen, würde das die Rahmenbedingungen für den Konsolenstart deutlich verbessern.
Doch Anleger sollten die hohe Bewertung im Blick behalten: Mit einem KGV von knapp 44 wird bereits viel Zukunftspotential eingepreist. Die kommenden Wochen bis zum Launch am 5. Juni dürften volatil bleiben - jeder neue Hinweis auf Preisanpassungen oder Lieferengpässe könnte die Stimmung schnell kippen lassen.
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