
Heidelberg Pharma verzeichnet höhere Verluste durch gestiegene Forschungsausgaben, doch klinische Erfolge und Finanzspritzen geben Hoffnung. Wird die Pipeline die Wende bringen?
Kann der Biotech-Underdog mit bahnbrechenden Krebsmedikamenten die Wende schaffen? Heidelberg Pharma präsentiert im ersten Quartal 2025 tieferrote Zahlen - doch hinter den nackten Verlusten brodelt es in den Laboren. Während die Kosten für klinische Studien in die Höhe schießen, bahnen sich Meilensteinzahlungen und vielversprechende Studiendaten den Weg.
Finanzielle Durststrecke: Verluste nehmen zu
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Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Nettoverlust steigt auf 5,9 Mio. Euro (Q1 2024: 4,5 Mio. Euro)
- Verlust pro Aktie klettert von 0,10 auf 0,13 Euro
- Operative Ausgaben explodieren um 36% auf 9,0 Mio. Euro
Der Grund? Heidelberg Pharma geht in die Offensive: 6,6 Mio. Euro fließen in die Forschung - vor allem in die klinische Entwicklung der Hoffnungsträger HDP-101 und HDP-102.
Cash-Injektionen stabilisieren das Schiff
Doch es gibt Lichtblicke am finanziellen Horizont:
- 20 Mio. Dollar Sofortzahlung von HealthCare Royalty Partners im März
- Potenzielle 70 Mio. Dollar aus der Telix-Partnerschaft bei FDA-Zulassung
"Damit reicht das Geld voraussichtlich bis 2027", erklärt das Unternehmen. Eine Atempause für die Pipeline-Arbeit.
Klinische Pipeline: Wo die Zukunft liegt
Während die Bilanzen bluten, liefern die Labore Ergebnisse:
- HDP-101 (Multiples Myelom): Kohorte 7 zeigt weiterhin Sicherheit und Verträglichkeit
- HDP-102 (Non-Hodgkin-Lymphome): Klinische Entwicklung angelaufen
Die Aktie notiert bei 2,73 Euro - 11,9% unter dem 52-Wochen-Hoch, aber immerhin noch 11,9% im Plus seit Jahresbeginn. Für Biotech-Investoren bleibt es ein Hochrisikospiel: Entweder die Medikamentenkandidaten durchbrechen die klinischen Hürden - oder die Verluste werden weiter steigen. Die nächsten Studiendaten könnten den Kurs entscheidend lenken.
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