Wien (www.anleihencheck.de) - Hinsichtlich der in der laufenden Woche erscheinenden April-HVPI-Schnellschätzung für den Euroraum erwarten wir kaum eine Veränderung der jährlichen Dynamik im Vergleich zu den März-Werten, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Die Gesamtinflation sollte mit 2,1% p.a. etwas niedriger ausfallen, die Kerninflation mit 2,5% p.a. etwas höher. Der Rückgang der Rohölpreise und damit auch der Kraftstoffpreise drücke die Energieinflation weiter in den negativen Bereich. Die Lebensmittelinflation dürfte dagegen mit 3,0% p.a. recht hoch bleiben. In diesem Jahr sei Ostern in den April gefallen, anders als im letzten Jahr in den März, was die monatlichen Zahlen aufgrund der Feiertagsausgaben in die Höhe treiben sollte. Dennoch dürfte die Inflationsrate der Dienstleistungen dank bestehender dämpfender Faktoren im März bei 3,5% p.a. verharren. Für Mai werde ein Rückgang der Dienstleistungsinflation auf 3% p.a. erwartet, was den Weg der EZB in Richtung weiterer Zinssenkungen ebnen könnte. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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