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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte: MERCK KGAA, CECONOMY, ENERGIEKOKONTOR, TRATON, HUAWEI TECHNOLOGIES, MEDIOBANCA

Finanznachrichten News

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Tokio ruht der Börsenhandel wegen des Feiertages Showa-Tag.

AKTIENMÄRKTE (13:28 Uhr)

Index            zuletzt +/- % +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50       5.179,53 +0,5%   +5,3% 
Stoxx-50          4.372,68 +0,6%   +0,9% 
DAX            22.350,95 +0,5%   +11,7% 
CAC            7.590,75 +0,7%   +2,1% 
Nikkei-225        35.839,99 +0,4%   -10,5% 
Hang-Seng-Index      21.971,96 -0,0%   +9,5% 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    62,76    63,18   -0,7%     -0,42  +1,6% 
Brent/ICE    66,60    66,91   -0,5%     -0,31 -12,0% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3289,03   3319,65   -0,9%     -30,62 +26,5% 
Silber      29,16    29,11   +0,1%      0,04  +4,2% 
Platin     867,60    859,27   +1,0%      8,24  -1,9% 
Kupfer      4,83     4,84   -0,3%     -0,01 +18,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise tendieren leichter, belastet von der Befürchtung eines Überangebots durch möglicherweise höhere Opec+-Fördermengen auf der einen Seite und einer konjunkturbedingt schwächeren Nachfrage auf der anderen Seite.

AUSBLICK AKTIEN USA

Zum Start in die neue Woche dürften die US-Börsen zunächst mehr oder weniger auf der Stelle treten. Marktteilnehmer rechnen mit einem zurückhaltenden Geschäft, denn in den kommenden Tagen werden zahlreiche große US-Unternehmen Geschäftszahlen vorlegen, darunter aus dem Technologiesektor die Schwergewichte Amazon, Apple, Meta Platforms und Microsoft.

Konjunkturseitig steht vor allem der offizielle Arbeitsmarktbericht für April im Blick, der am Freitag veröffentlicht wird und die erste Berichtsperiode seit Bekanntgabe der Strafzölle durch US-Präsident Donald Trump am von diesem so bezeichneten "Befreiungstag" abbildet. Auch Daten zum Wirtschaftswachstum der USA im ersten Quartal werden in der laufenden Woche veröffentlicht. Am Montag ist die Agenda der Konjunkturdaten noch leer.

Überschattet wird das Geschehen nach wie vor vom Zollstreit. Hier hat China jüngst Entgegenkommen signalisiert. Das Land hatte zunächst mit Gegenzöllen auf die US-Strafzölle reagiert, will einige Produkte nun jedoch davon ausnehmen. Derweil herrscht Verwirrung darüber, ob beide Seiten nun schon miteinander verhandeln oder nicht.

Unter den Einzelwerten an der Börse steigen Spirit Aerosystems vorbörslich um 2,6 Prozent. Airbus wird einige Werke des Luftfahrtzulieferers kaufen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

DEUTSCHE BÖRSE (19:00)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das erste Quartal (in Millionen Euro, Ergebnis je Aktie in Euro, nach IFRS):

PROG PROG PROG 
1. QUARTAL           1Q25 ggVj Zahl  1Q24 
Nettoerlöse          1.532  +7%  15 1.427 
Operative Kosten         606  +7%  14  565 
EBITDA              929  +6%  15  875 
Ergebnis nach Steuern/Dritten  531  +7%  10  498 
Ergebnis je Aktie        2,91  +8%  15  2,70 

18:00 DE/Flatexdegiro AG, ausführliches Ergebnis 1Q

18:00 FR/Vivendi SE, Ergebnis 1Q

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

Bayer          0,11 EUR 
Continental       2,50 EUR 
Merck KGaA        2,20 EUR 

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine wichtigen Daten angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Weiter freundlich zeigen sich Europas Börsen am Montagmittag. Marktteilnehmer hoffen auf konziliantere Tönen aus Washington in Richtung Peking. Auch die Attacken von US-Präsident Donald Trump auf Fed-Chairman Jerome Powell dürften dank guten Zuredens durch Wirtschaftsexperten abnehmen. Hoffnung wecken weiter die Berichte, chinesische Behörden hätten einige Importgüter von Gegenzöllen ausgenommen. Im DAX werden die Aktien von Bayer, Continental und Merck KGaA ex Dividende gehandelt. Im MDAX verliert die Aktie von Fraport 3,1 Prozent, nachdem Jefferies eine Verkaufsempfehlung ausgesprochen hat. Airbus steigen indes 2,2 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch Kepler. Der britische Essens-Lieferdienst Deliveroo (+18%) hat ein Übernahmeangebot von Doordash erhalten. Delivery Hero steigen danach 0,6 Prozent. Banca Generali gewinnen 6,8 Prozent auf 52,10 Euro. Die Mediobanca (-0,1%) hat ein Gebot über 6,3 Milliarden Euro bzw 54,17 Euro je Aktie für sie abgegeben. Mediobanca beabsichtigt, die Übernahme der Bank Generali durch den Verkauf ihrer 13-prozentigen Beteiligung an dem Versicherer Generali (-2,3%) zu finanzieren, an dem sie der größte Aktionär war. Mediobanca ist selbst Übernahmeziel der Banca Monte dei Paschi di Siena. Auf ein positives Echo stößt der Auftragseingang von Traton (+5,4%) im ersten Quartal. Daimler Truck handeln 1,3 Prozent im Plus. Die Aktie von Nagarro bricht um 13 Prozent ein. Der IT-Dienstleister wird die Vorlage des Jahresberichts und des Geschäftsberichts 2024 verschieben.

DEVISEN

DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00 Fr, 17:12 Uhr  % YTD 
EUR/USD     1,1344    -0,2%   1,1362     1,1361  +9,8% 
EUR/JPY    162,7995    -0,2%  163,1900    163,5700  +0,3% 
EUR/CHF     0,9424    +0,1%   0,9411     0,9432  +0,6% 
EUR/GBP     0,8505    -0,4%   0,8537     0,8540  +3,3% 
USD/JPY    143,5055    -0,1%  143,6285    143,9625  -8,7% 
GBP/USD     1,3337    +0,2%   1,3306     1,3304  +6,3% 
USD/CNY     7,2020    +0,1%   7,1956     7,2011  -0,2% 
USD/CNH     7,2989    +0,1%   7,2891     7,2923  -0,6% 
AUS/USD     0,6395    -0,1%   0,6402     0,6389  +3,4% 
Bitcoin/USD 95.538,80    +1,2% 94.419,20   95.434,15  +1,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 

Der Dollar erholt sich weiter. Mit dem Dollarindex geht es um 0,2 Prozent aufwärts. Die Analysten von Barclays sprechen von einem gewissen Optimismus. Auch könnte die US-Währung vom bevorstehenden Monatsende profitieren, zu dem Teilnehmer ihre Portfolios neu ausrichteten.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend mit kleinen Aufschlägen haben sich die Indizes an den ostasiatischen Börsen zum Beginn der neuen Woche gezeigt. Sie folgten der positiven Vorgabe der Wall Street vom Freitag. Weiter wird an den Börsen verhaltener Optimismus gespielt, dass das von US-Präsident Donald Trump heraufbeschworene Zollgewitter glimpflicher ausgehen wird als anfangs zu befürchten war. Ermutigend wirkten derweil Berichte, chinesische Behörden hätten einigen Importeuren von anderweitig schwer zu beschaffenden US-Waren mitgeteilt, dass man hier auf die jüngste Erhöhung der Zollsätze verzichte. In Hongkong wurden gegen die positive Tendenz Immobilienaktien verkauft. Die Politbürositzung hatte in der vergangenen Woche keine neuen unterstützenden Maßnahmen für den Sektor hervorgebracht. Longfor gaben um 0,8 Prozent nach, Country Garden um 4,5 und Shimao Group um 2,4 Prozent. In Seoul gaben Hanwha Ocean nach Vorlage von Quartalszahlen um 0,8 Prozent nach. Neue Aufträge verhalfen den Wettbewerbern HD Hyundai Mipo und Samsung Heavy Industries zu Gewinnen von 1,8 bzw. 2,9 Prozent. S-Oil fielen um 0,6 Prozent, nachdem der Ölverarbeiter erneut einen Quartalsverlust berichtet hatte. In Tokio gehörten Autoaktien zu den Tagesgewinnern. Toyota verbesserten sich beispielsweise um 3,6 Prozent, Nissan um 2,3 und Honda um 1,0 Prozent. Toyota Industries verzeichneten einen Kurssprung von 23 Prozent. Für Kursfantasie sorgte hier die Mitteilung des Unternehmens, verschiedene Vorschläge für den weiteren Fortbestand erhalten zu haben, darunter auch einen, das Unternehmen zu privatisieren.

CREDIT

Die Märkte erholen sich weiter - und geht es nach den Strategen der Societe Generale - dürfte dies noch weitergehen. Die Kreditspreads hätten sich die zweite Woche in Folge erholt, wobei der Euro-Investment-Grade-Index an der Spitze gelegen habe. Der Index hat mittlerweile über die Hälfte der Verluste aus dem Handelskonflikt wettgemacht, und die Strategen glauben, dass er bald die besseren Niveaus vom Januar und Februar dieses Jahres testen wird.

Auch die US-Dollar-Indizes hätten Boden gutgemacht, hinkten jedoch den Euro-Pendants hinterher. Die Strategen erwarten, dass die Kreditmärkte stark bleiben, solange die Volkswirtschaften nicht in eine Rezession abrutschen - selbst in einem Umfeld sehr niedrigen Wachstums. Dies gelte sowohl für Investment-Grade- als auch für Double-B-Anleihen, sowohl in Euro als auch in US-Dollar. Niedrig bewertete Single-B- und Triple-C-Anleihen könnten hingegen in der zweiten Jahreshälfte stärker unter Druck geraten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

MERCK

übernimmt den US-Krebsspezialisten Springworks Therapeutics zu einem Unternehmenswert von 3,4 Milliarden US-Dollar (rund 3,0 Milliarden Euro). Der Kaufpreis von 47 US-Dollar je Aktie in bar entspricht laut Mitteilung einer Prämie von 26 Prozent auf den 20-Tage-Durchschnittskurs vor den ersten Spekulationen am Markt über eine mögliche Transaktion.

CECONOMY

verliert im Zuge der Regierungsbildung in Berlin kurzfristig seinen CEO. CEO Karsten Wildberger zum 5. Mai um "einvernehmliche kurzfristige Entbindung von seinen Aufgaben im Unternehmen" gebeten, um einen Ministerposten in neuem Bundeskabinett zu übernehmen.

ENERGIEKOKONTOR

hat seine ordentliche Hauptversammlung verschoben. Grund dafür sei ein formeller Fehler im Zusammenhang mit der Aufstellung des Jahres- und Konzernabschlusses für das Geschäftsjahr 2024. Das jährliche Aktionärstreffen soll nun am 2. Juli statt wie ursprünglich geplant am 28. Mai stattfinden.

TRATON

hat im ersten Quartal bei rückläufigen Umsätzen auch weniger verdient, allerdings einen deutlich höheren Auftragseingang erzielt. Die vor allem in Europa höhere Nachfrage stimmt die Nutzfahrzeugholding optimistisch für den weiteren Jahresverlauf.

HUAWEI TECHNOLOGIES

bereitet sich auf eine Erprobung seines neuesten und leistungsstärksten Prozessors für den Einsatz mit Künstlicher Intelligenz vor. Das Vorzeigeunternehmen der chinesischen Technologiebranche setzt darauf, dass es einige High-End-Produkte des US-Chipgiganten Nvidia ersetzen könnte.

MEDIOBANCA

hat ein Übernahmeangebot für Banca Generali in Höhe von 6,3 Milliarden Euro unterbreitet. Mediobanca bietet 54,17 Euro je Aktie für die Privatbank, die sich mehrheitlich im Besitz von Assicurazioni Generali befindet, was einem Aufschlag von 11 Prozent auf den Schlusskurs vom Freitag entspricht.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 28, 2025 07:30 ET (11:30 GMT)

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