
› Toksport WRT-Duo Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (Škoda Fabia RS Rally2) beendet die vierte Runde der FIA Rallye-Weltmeisterschaft auf dem WRC2-Podium
› Ehemaliger WRC2-Champion Emil Lindholm fährt bei seinem Comeback im Škoda Fabia RS Rally2 auf Rang sechs der WRC2-Kategorie
› Antonio Forné/Axel Coronado sichern sich mit dem Škoda Fabia RS Rally2 vom Team Escudería Costa Brava den Sieg im WRC Masters Cup
Zum Auftakt aufs Podium: Nikolay Gryazin und Beifahrer Konstantin Aleksandrov sind mit einem dritten Platz bei der Rallye Kanarische Inseln in ihre WRC2-Saison 2025 gestartet. Die bulgarisch-kirgisische Paarung beendete die Asphaltveranstaltung auf Gran Canaria als bestplatzierte Škoda Crew. Die Rallye Kanarische Inseln zählte erstmals zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft.
Die 301,30 Wertungskilometer des neuen spanischen WM-Laufs stellten eine neue Herausforderung für die Teilnehmer der FIA Rallye-Weltmeisterschaft (WRC) dar. "Diese Prüfungen sind einzigartig", beschrieb Škoda Fahrer Nikolas Gryazin die engen und gewundenen Straßen, die sich an den Bergen der Hauptinsel des Archipels hinauf- und hinunterschlängeln. Die Beschaffenheit der Strecke erforderte eine relativ harte Reifenmischung, was den Fahrern wiederum das Abschätzen des Grip-Niveaus erschwerte. Fast überall lauerten Felsen auf der einen und Leitplanken auf der anderen Straßenseite, für Fehler blieb da kein Platz.
Nikolay Gryazin hatte die Rallye Kanarische Inseln als eine von sieben Veranstaltungen nominiert, bei denen er laut Reglement WRC2-Punkte sammeln kann. Als einziger Fahrer konnte er über die gesamte Rallye mit der Geschwindigkeit des führenden Duos mithalten. In dem Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Toksport WRT, den er sich mit Beifahrer Konstantin Aleksandrov teilt, erzielte Gryazin auf den insgesamt 18 Wertungsprüfungen mehrere WRC2-Bestzeiten. "Es gelang mir aber leider nicht, genug Druck auf Yohan Rossel oder Alejandro Cachón auszuüben", gab der Bulgare zu. Der dritte Platz in der WRC2 brachte Gryazin 15 Punkte für die Meisterschaftswertung ein.
Emil Lindholm, WRC2-Meister 2022, startete erstmals seit der Rallye Kroatien im Jahr 2023 wieder in einem Škoda Fabia RS Rally2. Der 28-jährige Finne und sein Beifahrer Reeta Hämäläinen begannen stark und hielten die vierte WRC2-Position, bis sie auf halber Stecke der zweiten Wertungsprüfung einen Reifenschaden hatten. Das Toksport WRT-Duo beendete die Rallye schließlich auf Rang sechs der WRC2-Wertung. Platz sieben belegten Robert Daprà und Copilot Luca Guglielmetti aus Italien in ihrem Škoda Fabia RS Rally2 des Teams Delta Rally.
Im WRC Masters Cup fuhren Škoda Crews auf die Positionen eins und drei. Antonio Forné/Axel Coronado vom Team Escuderia Costa Brava gewannen die Kategorie, die Fahrern mit einem Mindestalter von 50 Jahren vorbehalten ist. Osamu Fukunaga und Beifahrer Misako Saida, die aus Japan nach Gran Canaria angereist waren, kamen auf den dritten Podiumsplatz.
Auf die Rallye Kanarische Inseln als Newcomer im WM-Kalender folgt als nächstes eine der ikonischsten Veranstaltungen der Weltmeisterschaft: Vom 15. bis 18. Mai 2025 stellen sich die WRC-Teams den Schotterprüfungen der Rallye Portugal.
Nummer der Rallye: 732
Der Start der Rallye Kanarische Inseln fiel auf den 732. Tag nach dem letzten Auftritt von Emil Lindholm und Reeta Hämäläinen in einem Škoda Fabia RS Rally2.
Rallye Kanarische Inseln (ESP), 24. bis 27. April 2025, Ergebnis WRC2
1. Yohan Rossel/Arnaud Dunand (FRA/FRA), Citroën C3 Rally, 3:01.50,5 Stunden
2. Alejandro Cachón/Borja Rozada (ESP/ESP), Toyota GR Yaris Rally2, +29,5 Sekunden
3. Nikolay Gryazin/Konstantin Aleksandrov (BUL/KGZ), Škoda Fabia RS Rally2, +47,7 Sekunden
4. Efrén Llarena/Sara Fernández (ESP/ESP), Citroën C3 Rally, +2.03,5 Minuten
5. Diego Ruiloba/Ángel Vela (ESP/ESP), Citroën C3 Rally, +2.11,4 Minuten
6. Emil Lindholm/Reeta Hämäläinen (FIN/FIN), Škoda Fabia RS Rally2, +2.35,6 Minuten
Gesamtwertung WRC2/Fahrer (nach vier von 14 Rallyes)
1. Yohan Rossel (FRA), Citroën, 50 Punkte
2. Oliver Solberg (SWE), Toyota, 35 Punkte
3. Gus Greensmith (GBR), Škoda, 25 Punkte
4. Fabrizio Zaldivar (PRG), Škoda, 23 Punkte
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