
Der Einsatz von Zink beim Bau eines einzigen Hauses reduziert die CO2-Emissionen um mehr als 50 Tonnen, und würden nur zehn Prozent der neuen Häuser in Nordamerika mit Zink gebaut, ließen sich mehr als 40 Millionen Tonnen CO2-Emissionen vermeiden. Diese beeindruckenden Zahlen unterstreichen, wie effektiv Zink als Mittel zur Dekarbonisierung eingesetzt werden kann, und sie sind die ersten Ergebnisse der neuen Initiative "Zinc Enables Decarbonization" (ZED) der International Zinc Association, einer Partnerschaft zwischen der International Zinc Association und dem Umweltökonomen Benjamin Cox, Program Director des Bradshaw Research Institute for Minerals and Mining an der University of British Columbia.
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This graphic demonstrates the economic and environmental advantages of building with zinc.
Das ZED-Programm quantifiziert den Einfluss von Zink zusammen mit Stahl auf die Senkung der Lebenszykluskosten, die Verringerung der CO2-Emissionen und die Erhöhung der Sicherheit im Wohnungsbau, im Infrastrukturbereich, im Energiesektor und im Verkehrswesen. In der ersten Phase wurde das Potenzial im Wohnungsbau analysiert. In diesem Bereich wird Zink zur Beschichtung und zum Schutz von Betonstahl in Fundamenten und von Blechen für Metalldächer verwendet. Eine Zinkbeschichtung verhindert Korrosion und garantiert Langlebigkeit.
"Zink nimmt eine transformative Rolle beim Aufbau stärkerer, nachhaltigerer Gemeinschaften ein, insbesondere bei der Dekarbonisierung von Wohngebäuden", so Andrew Green, Executive Director der International Zinc Association. "Zink macht vom Fundament bis zum Dach langlebige, wartungsarme Lösungen möglich, die die Haltbarkeit und Umweltbilanz eines Hauses verbessern."
In einem typischen US-amerikanischen Wohnhaus beträgt die Lebensdauer eines traditionellen Fundaments 75 Jahre und die eines Asphaltdachs bis zu 25 Jahre. Die Lebensdauer eines Wohnhauses, bei dem verzinkter Stahl in der Betonbewehrung und in den Dachmaterialien zum Einsatz kommt, kann laut einer ZED-Studie jedoch verdoppelt werden, sodass künftige Kosten für Reparaturen und Ersatz sowie damit verbundene Emissionen vermieden werden können. Mit der Wahl von verzinktem Stahl für neue Dächer in Europa können außerdem pro Haus mehr als zehn TonnenCO2-Emissionen vermieden und erhebliche wirtschaftliche Einsparungen gegenüber der Verwendung von Dachziegeln erzielt werden.
"Wir sind in unseren Studien zu dem Ergebnis gekommen, dass Zink langfristige Einsparungen durch die Vermeidung regelmäßiger Reparaturen und Erneuerungen von Dächern und Fundamenten ermöglicht", erklärte Benjamin Cox, ZED-Ökonom. "Über die wirtschaftlichen Einsparungen hinaus haben wir aber auch den enormen ökologischen Nutzen von Zink berücksichtigt, der durch die Vermeidung von Hunderten Millionen Tonnen CO2-Emissionen entsteht."
Die finanziellen und ökologischen Vorteile werden in dieser Grafik detailliert dargestellt, die die verlängerte Lebensdauer, die geringeren Energiekosten und die vermiedenen Umweltbelastungen eines mit Zink gebauten Hauses aufzeigt.
"Die Bedeutung von Zink im Wohnungsbau nimmt mit jedem Jahr der Nutzungsdauer zu, da es den wirtschaftlichen und ökologischen Wert jedes Hauses erheblich steigert. Dadurch ergeben sich positive Zukunftsaussichten für Zink und die damit ausgestatteten Häuser", erklärte Eric Van Genderen, ZED-Director. "Angesichts dieser Ergebnisse können wir politische Entscheidungsträger, Investoren, Ingenieure und Bauunternehmer davon überzeugen, Zink dauerhaft in die Planung von Wohngebäuden einzubeziehen."
Der erste Bericht des ZED-Programms konzentriert sich auf den Einfluss von Zink auf den Wohnungsbau, mit besonderem Fokus auf die Vereinigten Staaten. ZED wird darüber hinaus Berichte veröffentlichen, die den Einfluss von Zink auf die Verkehrsinfrastruktur, die Energieinfrastruktur und die Automobilindustrie quantifizieren.
Über die International Zinc Association
Die International Zinc Association ist ein gemeinnütziger Wirtschaftsverband, der die Interessen der globalen Zinkindustrie und ihrer Downstream-Anwender vertritt. Die Mission der IZA besteht darin, globale Leadership, Koordination und Mehrwert in strategischen Fragen für die Zinkindustrie zu bieten, unter anderem in den Bereichen Marktentwicklung, Betriebsgenehmigungen, Kommunikation und Nachhaltigkeit.
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