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MÄRKTE USA/Wall Street dreht ins Minus

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE USA/Wall Street dreht ins Minus

DOW JONES--Bis zum Montagmittag (US-Ostküstenzeit) geben die US-Börsen ihre anfänglich leichten Aufschläge wieder vollständig ab. Es gebe nicht viel, was den anfänglichen Anstieg gerechtfertigt habe, heißt es im Handel. Der Dow-Jones-Index verliert 0,4 Prozent auf 39.970 Punkte, S&P-500 und Nasdaq-Composite drehen 0,9 bzw. 1,4 Prozent ins Minus. Marktteilnehmer rechnen nach der Rally an den vier Handelstagen zuvor ohnehin mit einem zurückhaltenden Geschäft, auch weil in den kommenden Tagen zahlreiche große US-Unternehmen Geschäftszahlen vorlegen werden - darunter aus dem Technologiesektor die Schwergewichte Amazon, Apple, Meta Platforms und Microsoft.

Konjunkturseitig hätten die Akteure bereits den Arbeitsmarktbericht für April im Blick, der am Freitag veröffentlicht wird, heißt es. Er bildet die erste Berichtsperiode seit Bekanntgabe der Strafzölle durch US-Präsident Donald Trump ab. Auch Daten zum Wirtschaftswachstum der USA im ersten Quartal werden in der laufenden Woche veröffentlicht. Am Berichtstag ist die Agenda der Konjunkturdaten noch leer. "Mit den anstehenden hochkarätigen Wirtschaftsdaten und Geschäftsberichten auf Unternehmensseite in dieser Woche gibt es wenig Grund zu glauben, dass die Volatilität hinter uns liegt", urteilt der Etrade-Chefmarktstratege von Morgan Stanley.

Dominiert wird das Geschehen nach wie vor vom Thema Zölle. Hier hat China jüngst Entgegenkommen signalisiert. Zwar will Peking nun einige Importprodukte aus den USA von chinesischen Zöllen ausnehmen. Derweil herrscht aber weiter Unklarheit, ob beide Seiten miteinander verhandeln. US-Finanzminister Scott Bessent sagte, er wisse nicht, ob Trump schon direkt mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping gesprochen habe. Er selbst habe aber mit seinen chinesischen Kollegen über Themen wie Finanzstabilität und frühe Warnhinweise für die Weltwirtschaft gesprochen. Für Bessent "liegt es an China", die Handelsspannungen mit den USA zu deeskalieren. Die Bemerkung, dass die Deeskalation von China abhänge, könnte Hoffnungen auf niedrigere Handelsschranken dämpfen.

Stimmungsumschwung auch bei Dollar, Anleihen und Gold

Mit dem Stimmungsumschwung an den Börsen rutscht auch der Dollar ins Minus, der Dollarindex sinkt um 0,2 Prozent. Auch das Interesse an Anleihen als vermeintlich sicherer Hafen steigt deshalb, die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fällt um 3 Basispunkte 4,23 Prozent. Dollar-Schwäche und sinkende Marktzinsen helfen Gold auf die Sprünge, der Preis für die Feinunze steigt um 0,5 Prozent. Im Handel wird aber auch betont, dass die Unsicherheit über die Handelsgespräche und Rezessionssorgen dem Edelmetall Zulauf bescherten. Aus den gleichen Gründen geraten die Erdölpreise unter Druck. Die Befürchtung eines Überangebots durch möglicherweise höhere Opec+-Fördermengen auf der einen Seite und einer konjunkturbedingt schwächeren Nachfrage auf der anderen Seite drücken die Preise.

Unter den Einzelwerten steigen Spirit Aerosystems um 2,2 Prozent. Airbus wird, wie schon länger bekannt, einige Werke des Luftfahrtzulieferers kaufen, wenn auch zu leicht geänderten Bedingungen. Der deutsche Pharmakonzern Merck KGaA übernimmt das US-Biotechunternehmen Springworks Therapeutics, wie am Montag bestätigt wurde. Springworks steigen um 3,2 Prozent.

Derweil hat der Essenslieferdienst Doordash ein Übernahmeangebot für den britischen Wettbewerber Deliveroo abgegeben. Die Doordash-Aktie tendiert 0,4 Prozent leichter.

=== 
·INDEX     zuletzt    +/- %  absolut   +/- % YTD 
·DJIA     39.970,17    -0,4%  -143,33     -5,7% 
·S&P-500    5.476,92    -0,9%   -48,29     -6,1% 
·NASDAQ Comp 17.146,74    -1,4%  -236,20     -10,0% 
·NASDAQ 100  19.177,70    -1,3%  -254,86     -7,5% 
· 
·DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00 Fr, 17:12 Uhr  % YTD 
·EUR/USD     1,1402    +0,4%   1,1362     1,1361  +9,8% 
·EUR/JPY    162,5505    -0,4%  163,1900    163,5700  +0,3% 
·EUR/CHF     0,9391    -0,2%   0,9411     0,9432  +0,6% 
·EUR/GBP     0,8506    -0,4%   0,8537     0,8540  +3,3% 
·USD/JPY    142,5590    -0,7%  143,6285    143,9625  -8,7% 
·GBP/USD     1,3405    +0,7%   1,3306     1,3304  +6,3% 
·USD/CNY     7,1941    -0,0%   7,1956     7,2011  -0,2% 
·USD/CNH     7,2852    -0,1%   7,2891     7,2923  -0,6% 
·AUS/USD     0,6416    +0,2%   0,6402     0,6389  +3,4% 
·Bitcoin/USD 93.601,90    -0,9% 94.419,20   95.434,15  +1,4% 
· 
·ROHÖL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
·WTI/Nymex    61,85    63,18   -2,1%     -1,33  +1,6% 
·Brent/ICE    65,54    66,91   -2,0%     -1,37 -12,0% 
· 
·METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
·Gold      3334,99   3319,65   +0,5%     15,34 +26,5% 
·Silber      29,00    29,11   -0,4%     -0,12  +4,2% 
·Platin     866,18    859,27   +0,8%      6,82  -1,9% 
·Kupfer      4,82     4,84   -0,5%     -0,02 +18,6% 
·YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cln

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April 28, 2025 12:25 ET (16:25 GMT)

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