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MÄRKTE EUROPA/Gewinnserie im DAX dauert an

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/Gewinnserie im DAX dauert an

DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte tendieren am Dienstag uneinheitlich. Für den DAX ist es bereits der sechste Tag in Folge mit einem grünen Vorzeichen. Der DAX gewinnt am Nachmittag 0,6 Prozent auf 22.409 Punkte, der Euro-Stoxx-50 handelt dagegen 0,2 Prozent im Minus. Hier belastet unter anderem Madrid, wo es für den IBEX-35 um 0,7 Prozent nach unten geht. Das IBEX-Schwergewicht BBVA notiert nach Zahlen 2,5 Prozent im Minus, und die Inditex-Aktie wird ex Dividende gehandelt. Allgemein liefert heute die Berichtssaison die Impulse für die Einzelwerte, teils werden kräftige Kursausschläge ausgelöst. Positiv stimmt der momentan ruhigere Tonfall beim US-Zoll-Thema. Erste Zeichen einer Entspannung gibt es wohl in Form von Zugeständnissen bei Autoteilen, wo der Zoll auf Stahl und Aluminium nicht zusätzlich zum Zoll auf das fertige Bauteil erhoben werden soll, wie es heißt.

Derweil nimmt die Berichtssaison, auch mit Blick auf den Feiertag 1. Mai am Donnerstag, deutlich Fahrt auf. Für die Aktie von Rheinmetall geht es um 6 Prozent nach oben. Das vorläufige bereinigte EBIT für das erste Quartal habe 20 Prozent über dem Konsens gelegen, heißt es von Jefferies. Obwohl die Prognose für 2025 bestätigt wurde, erwarten die Analysten aufgrund des kräftigen Anstiegs der Ergebnisse für das Auftaktquartal, angetrieben durch ein starkes Umsatzwachstum von 73 Prozent und eine EBIT-Verbesserung um 96 Prozent im Verteidigungsbereich, weiterhin erhebliches Aufwärtspotenzial.

MTU legen um 2,5 Prozent zu, hier sprang der Umsatz im ersten Quartal um 27 Prozent, während nur ein Plus von 19 Prozent erwartet worden war.

Positiv werden auch die Zahlen zum ersten Quartal der Deutschen Bank (+4,9%) aufgenommen. Mit einem Anstieg des Vorsteuergewinns um 39 Prozent auf 2,84 Milliarden Euro hat die Deutsche Bank die Erwartungen der Analysten von Warburg im ersten Quartal um 7 Prozent und den Konsens um 9 Prozent übertroffen. Es wird mit weiteren Aktienrückkäufen gerechnet.

Symrise (+4,1%) hat einen soliden Start in das Geschäftsjahr 2025 verzeichnet, merken die Analysten von Davy an. Dabei sei das organische Umsatzwachstum von 4,2 Prozent volumengetrieben und das Wachstum sei stark auf Schwellenländer ausgerichtet gewesen. Besonders hervorzuheben sei, dass das Kernsegment Duftstoffe im Quartal stark performt habe.

Hellofresh legen 4 Prozent zu. Der Gewinn (EBITDA) stieg im ersten Quartal dank ihres Effizienzprogramms stärker als erwartet. Der Umsatzrückgang lag mit 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr jedoch am unteren Rand der Erwartung von minus 3 bis 8 Prozent im Jahresverlauf. Der Jahresausblick wurde bestätigt.

Porsche AG und Deutsche Börse enttäuschen dagegen

Porsche AG verlieren dagegen 5,3 Prozent. Die Citi-Analysten fragen sich, ob die Porsche AG noch weitere Überraschungen parat hat angesichts häppchenweiser Mitteilungen wie "überraschenden" Gewinnmitteilungen, Verkaufsrückgängen in China, enttäuschenden Verkäufen von Elektrofahrzeugen, Problemen in der Lieferkette, Restrukturierungskosten und nun Kosten für die Beendigung des Batteriegeschäfts. Vor diesem Hintergrund sei es nur normal, dass die Anleger bei Investitionen in Porsche misstrauisch würden. Seit dem Börsengang seien die Gewinne um 60 Prozent gesunken.

Deutsche Börse fallen um 0,9 Prozent. Während die Erwartung an die Nettoerlöse nur minimal verpasst wurde, wurde die Marktprognose an das EBITDA klarer verfehlt. Stören dürften sich Anleger auch an der im Fokus stehenden Sparte Investment Management Solutions. Auch wurde der Ausblick nur bestätigt, während die Marktprognosen bereits über der Unternehmensprognose liegen.

Die Lufthansa (-6%) hat solide Zahlen für das erste Quartal vorgelegt, aber Unsicherheiten im Ausblick dämpfen nach Aussage der Analysten der Deutschen Bank das Sentiment. Die Lufthansa warnt trotz um 600 Millionen Euro gesenkter Treibstoffkostenannahmen vor einer Risiko-Verschiebung: "Das Gleichgewicht zwischen Chancen und Risiken hat sich zugunsten der Risiken verschoben."

Die Analysten von JP Morgan werten die Erstquartalszahlen der DWS (-1%) als enttäuschend. Zudem sehen sie das Ziel eines Ergebnisses je Aktie von 4,50 Euro für dieses Jahr schwinden.

Schneider Electric unter Druck - Mutares verschiebt testierten Jahresabschluss

Die Erstquartalszahlen von Schneider Electric haben die Erwartungen nicht erfüllt. Laut JP Morgan blieb das organische Wachstum mit 7,4 Prozent klar unter der Erwartung von 8,9 Prozent. Die Aktie verliert in Paris 7,0 Prozent.

Das bereinigte Vorsteuerergebnis von HSBC (+3%) ist laut RBC 15 Prozent über dem Konsens ausgefallen. Den Ausblick auf das laufende Jahr hat die Bank bestätigt. Nach Einschätzung der Analysten wird der Fokus der Anleger auf den Auswirkungen des weltweiten Handelskriegs auf die Bank liegen. RBC schließt auch nicht aus, dass fallende Zinsen bzw negative Währungseffekte zu einem größeren Problem werden könnten.

Mutares brechen um 15 Prozent ein. Die vorgelegten Geschäftszahlen seien, besonders beim Konzern-EBITDA, nur etwas schwächer als erwartet gewesen, doch belastend wirkt die Mitteilung, den testierten Jahresabschluss für 2024 zu verschieben und damit auch den Termin der Hauptversammlung, heißt es im Handel.

=== 
Aktienindex   zuletzt    +/- %  absolut +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50  5.157,67    -0,2%   -12,82   +5,6% 
Stoxx-50    4.382,23    +0,1%    3,23   +1,6% 
DAX      22.408,82    +0,6%   137,15   +11,9% 
MDAX      28.424,24    +0,4%   116,23   +10,6% 
TecDAX     3.606,04    +0,5%   19,53   +5,0% 
SDAX      15.617,98    +0,1%   11,74   +13,8% 
CAC       7.554,07    -0,3%   -19,69   +2,6% 
 
INDEX      zuletzt    +/- %  absolut +/- % YTD 
DJIA      40.406,11    +0,4%   178,52   -5,7% 
S&P-500     5.528,37    -0,0%   -0,38   -6,1% 
NASDAQ Comp  17.351,37    -0,1%   -14,77   -10,1% 
NASDAQ 100   19.414,18    -0,1%   -13,11   -7,5% 
 
DEVISEN     zuletzt    +/- %    0:00 Mo, 17:20  % YTD 
EUR/USD      1,1395    -0,2%   1,1421   1,1380 +10,3% 
EUR/JPY     162,1250    -0,1%  162,2500  162,4555  -0,4% 
EUR/CHF      0,9388    +0,2%   0,9367   0,9395  +0,2% 
EUR/GBP      0,8496    -0,0%   0,8497   0,8501  +2,8% 
USD/JPY     142,2955    +0,2%  142,0785  142,7525  -9,7% 
GBP/USD      1,3412    -0,2%   1,3440   1,3386  +7,3% 
USD/CNY      7,1862    -0,0%   7,1896   7,1952  -0,3% 
USD/CNH      7,2690    -0,2%   7,2826   7,2881  -0,6% 
AUS/USD      0,6395    -0,5%   0,6429   0,6418  +3,9% 
Bitcoin/USD  94.873,70    +0,3% 94.549,75 94.075,40  +1,3% 
 
ROHOEL      zuletzt  VT-Schluss   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     60,98    61,88   -1,5%   -0,90  +1,6% 
Brent/ICE     64,62    65,65   -1,6%   -1,03 -13,6% 
 
METALLE     zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold       3305,92   3341,50   -1,1%   -35,59 +27,3% 
Silber       29,21    29,05   +0,6%    0,16  +4,0% 
Platin      866,61    867,74   -0,1%   -1,13  -0,9% 
Kupfer       4,87     4,84   +0,5%    0,03 +19,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 29, 2025 09:56 ET (13:56 GMT)

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