
Es sind nicht mehr viele, doch es gibt sie noch: Genossen, die sich mit SPD-Chefin Saskia Esken solidarisch zeigen. Die den Umgang der Partei mit Esken für "bodenlos" halten, wie Bayerns Juso-Chef Benedict Lang. Er meint mit Blick auf den Co-Vorsitzenden Lars Klingbeil, der in der schwarz-roten Koalition Finanzminister und Vizekanzler werden soll, der eine vergrößere seine Macht - und die Frau an der Spitze werde abgesägt. Ein Totschlagargument, das vor allem beim linken SPD-Flügel sehr beliebt ist. Doch in diesem Fall läuft es ins Leere. Es handelt sich nicht um ein Männer-Frauen-Ding. Wenn man die Leute fragt, wer ihnen in Ampel-Zeiten am meisten auf die Nerven gegangen ist, ist Eskens Name einer von denen, die am häufigsten genannt werden.
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