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MÄRKTE EUROPA/DAX im Plus - Berichtssaison liefert Gewinner und Verlierer

Finanznachrichten News

DJ MÄRKTE EUROPA/DAX im Plus - Berichtssaison liefert Gewinner und Verlierer

DOW JONES--Die europäischen Aktienmärkte haben am Dienstag keine einheitliche Tendenz gezeigt. Für den DAX war es bereits der sechste Tag in Folge im Plus. Der deutsche Leitindex gewann 0,7 Prozent auf 22.426 Punkte, der Euro-Stoxx-50 schloss leicht im Minus. Hier belastete unter anderem Madrid, wo es für den IBEX-35 um 0,7 Prozent nach unten ging. Das IBEX-Schwergewicht BBVA schloss nach Zahlen 2 Prozent im Minus, und die Inditex-Aktie (-3,4%) wurde ex Dividende gehandelt. Allgemein liefertr die Berichtssaison die Impulse für die Einzelwerte, teils wurden kräftige Kursausschläge ausgelöst. Positiv stimmte der momentan ruhigere Tonfall beim US-Zoll-Thema. Erste Zeichen einer Entspannung gibt es wohl in Form von Zugeständnissen bei Autoteilen, wo der Zoll auf Stahl und Aluminium nicht zusätzlich zum Zoll auf das fertige Bauteil erhoben werden soll, wie es heißt.

Derweil nahm die Berichtssaison, auch mit Blick auf den Feiertag 1. Mai am Donnerstag, deutlich Fahrt auf. Für die Aktie von Rheinmetall ging es um 8,5 Prozent nach oben. Das vorläufige bereinigte EBIT für das erste Quartal habe 20 Prozent über dem Konsens gelegen, hieß es von Jefferies.

MTU legten um 1,7 Prozent zu, hier sprang der Umsatz im ersten Quartal um 27 Prozent, während nur ein Plus von 19 Prozent erwartet worden war.

Positiv wurden auch die Zahlen zum ersten Quartal der Deutschen Bank (+5%) aufgenommen. Mit einem Anstieg des Vorsteuergewinns um 39 Prozent auf 2,84 Milliarden Euro hat sie die Erwartungen der Analysten von Warburg im ersten Quartal um 7 Prozent übertroffen.

Symrise (+3,6%) habe einen soliden Start in das Geschäftsjahr 2025 verzeichnet, merkten die Analysten von Davy an. Dabei sei das organische Umsatzwachstum von 4,2 Prozent volumengetrieben und das Wachstum sei stark auf Schwellenländer ausgerichtet gewesen. Besonders hervorzuheben sei, dass das Kernsegment Duftstoffe im Quartal stark performt habe.

Hellofresh legten 5,1 Prozent zu. Der Gewinn (EBITDA) stieg im ersten Quartal dank des Effizienzprogramms stärker als erwartet. Der Umsatzrückgang lag mit 7 Prozent gegenüber dem Vorjahr jedoch am unteren Rand der Erwartung von minus 3 bis 8 Prozent im Jahresverlauf.

Porsche AG und Deutsche Börse enttäuschen dagegen

Porsche AG verloren dagegen 4,1 Prozent. Die Citi-Analysten fragen sich, ob die Porsche AG noch weitere Überraschungen parat hat angesichts häppchenweiser Mitteilungen wie "überraschenden" Gewinnmitteilungen, Verkaufsrückgängen in China und nun Kosten für die Beendigung des Batteriegeschäfts. Vor diesem Hintergrund sei es nur normal, dass die Anleger bei Investitionen in Porsche misstrauisch würden.

Deutsche Börse fielen um 1,6 Prozent. Während die Erwartung an die Nettoerlöse nur minimal verpasst wurde, wurde die Marktprognose an das EBITDA klarer verfehlt. Stören dürften sich Anleger auch an der im Fokus stehenden Sparte Investment Management Solutions.

Die Lufthansa (-4,5%) hatte solide Zahlen für das erste Quartal vorgelegt, aber Unsicherheiten im Ausblick dämpften nach Aussage der Analysten der Deutschen Bank das Sentiment. Mutares brachen um 15,6 Prozent ein. Die vorgelegten Geschäftszahlen seien etwas schwächer als erwartet gewesen, doch habe die Mitteilung belastet, den testierten Jahresabschluss für 2024 zu verschieben und damit auch den Termin der Hauptversammlung.

Schneider Electric unter Druck

Die Erstquartalszahlen von Schneider Electric haben die Erwartungen nicht erfüllt. Laut JP Morgan blieb das organische Wachstum mit 7,4 Prozent klar unter der Erwartung von 8,9 Prozent. Die Aktie verlor in Paris 6,4 Prozent.

Das bereinigte Vorsteuerergebnis von HSBC (+2,6%) ist laut RBC 15 Prozent über dem Konsens ausgefallen. Den Ausblick auf das laufende Jahr hat die Bank bestätigt. Nach Einschätzung der Analysten wird der Fokus der Anleger auf den Auswirkungen des weltweiten Handelskriegs auf die Bank liegen. RBC schließt auch nicht aus, dass fallende Zinsen bzw negative Währungseffekte zu einem größeren Problem werden könnten.

=== 
Index          Schluss Entwicklung in % Seit Jahresbeginn* 
ESTX 50 PR.EUR     5.161,90       -0,2%        +5,6% 
Stoxx-50        4.389,65       +0,2%        +1,6% 
Stoxx-600        525,09       +0,4%        +3,1% 
XETRA-DAX       22.425,83       +0,7%       +11,9% 
CAC-40 Paris      7.555,87       -0,2%        +2,6% 
AEX Amsterdam      874,74       +0,2%        -0,7% 
ATHEX-20 Athen     4.237,86       +0,6%       +18,0% 
BEL-20 Bruessel    4.376,51       +1,0%        +1,6% 
BUX Budapest     92.882,06       -0,1%       +17,2% 
OMXH-25 Helsinki    4.423,18       +0,8%        +1,6% 
OMXC-20 Kopenhagen   1.655,66       +1,5%       -22,4% 
PSI 20 Lissabon    6.967,27       +1,4%        +7,8% 
IBEX-35 Madrid    13.366,90       -0,7%       +16,1% 
PX Prag        2.046,73       -0,5%       +16,9% 
OMXS-30 Stockholm   2.411,77       -0,7%        -2,2% 
WIG-20 Warschau    2.810,88       +0,2%       +28,0% 
ATX Wien        4.096,41       +1,1%       +10,6% 
SMI Zuerich      12.066,69       +0,3%        +3,7% 
 
DEVISEN    zuletzt    +/- %    0:00 Di, 17:10 Uhr  % YTD 
EUR/USD     1,1396    -0,2%   1,1421     1,1401 +10,3% 
EUR/JPY    162,1450    -0,1%  162,2500    162,0620  -0,4% 
EUR/CHF     0,9391    +0,3%   0,9367     0,9388  +0,2% 
EUR/GBP     0,8507    +0,1%   0,8497     0,8507  +2,8% 
USD/JPY    142,2940    +0,2%  142,0785    142,1595  -9,7% 
GBP/USD     1,3396    -0,3%   1,3440     1,3402  +7,3% 
USD/CNY     7,1888    -0,0%   7,1896     7,1873  -0,3% 
USD/CNH     7,2679    -0,2%   7,2826     7,2688  -0,6% 
AUS/USD     0,6384    -0,7%   0,6429     0,6387  +3,9% 
Bitcoin/USD 94.885,25    +0,4% 94.549,75   95.120,25  +1,3% 
 
ROHOEL     zuletzt  VT-Schluss   +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    60,67    61,88   -2,0%     -1,21  +1,6% 
Brent/ICE    64,32    65,65   -2,0%     -1,33 -13,6% 
 
METALLE    zuletzt    Vortag   +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold      3313,27   3341,50   -0,8%     -28,23 +27,3% 
Silber      29,14    29,05   +0,3%      0,09  +4,0% 
Platin     864,12    867,74   -0,4%     -3,62  -0,9% 
Kupfer      4,83     4,84   -0,1%     -0,01 +19,1% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/thl/cln

(END) Dow Jones Newswires

April 29, 2025 12:04 ET (16:04 GMT)

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